Das Auslaufen der US-Abwrackprämie hat dem amerikanischen Automarkt im September einen deutlichen Absatzrückgang beschert. Besonders die einheimischen Hersteller General Motors und Chrysler mussten mit Einbrüchen von mehr als 40 Prozent wieder kräftig Federn lassen. Ford hielt das Minus mit gut fünf Prozent gering, nachdem die Verkäufe im Sommer dank der Subventionen gestiegen waren. Die deutschen Autobauer kamen eher glimpflich davon, VW, BMW und Porsche konnten sogar zulegen. Der koreanische Hersteller Hyundai setzte seinen Vormarsch fort, Toyota schwächelte dagegen wieder. Insgesamt schrumpfte der US-Markt laut Experten um 22,7 Prozent auf 745.997 neu zugelassene Fahrzeuge. Branchenkenner rechnen nun nach dem Ende des Programms „Cash for Clunkers“ (Bares für Schrottkisten) im August mit einem neuen Aufflammen der Rabattschlacht der Hersteller in den USA. Dieser Trend wird auch für den deutschen Automobilmarkt vorhergesagt, wo im August ebenfalls der staatliche Fördertopf zur Neige gegangen war.
USA: Absatzeinbruch nach Ende der Abwrackprämie
Insgesamt schrumpfte der US-Markt im September laut Experten um 22,7 Prozent auf 745.997 neu zugelassene Fahrzeuge. Branchenkenner rechnen nun – ähnlich wie in Deutschland vorhergesagt – mit einem neuen Aufflammen der Rabattschlacht der Hersteller.