Die VW-Tochter Audi hat am Dienstag offiziell den Bau des Kleinwagens A1 im Brüsseler Werk gestartet. Der Autobauer setzt große Hoffnungen auf das Modell, das vor allem dem Mini aus dem BMW-Konzern Konkurrenz machen soll.
Der Vorverkauf für den A1 hat bereits begonnen, ausgeliefert werden die ersten Wagen im August. Audi hat in den vergangenen Jahren knapp 300 Millionen Euro in das Werk im Brüsseler Stadtteil Forest investiert, wo rund 2.200 Beschäftigte arbeiten. Zum Produktionsstart ist auch Audi-Chef Rupert Stadler gekommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte ihre Teilnahme wegen Terminproblemen kurzfristig abgesagt. (dpa)