Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Zentralverband Karosserie und Fahrzeugtechnik (ZKF) machen den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer engen Kooperation. Der ZKF wird nun ordentliches Mitglied im ZDK. Dafür habe der ZDK-Vorstand auf seiner Sitzung Anfang Dezember in Bonn gestimmt, teilte die Branchenvertretung in Bonn mit.
In Zeiten großer Herausforderungen wie etwa durch Digitalisierung und Vernetzung, aber auch vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels speziell im Bereich Karosserietechnik könnten die Verbände gemeinsam mehr erreichen, indem Kompetenzen gebündelt würden, sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Sein ZKF-Kollege Peter Börner betonte, dass es darum gehe, Synergien zu erkennen und zu nutzen. So werde die Schlagkraft insbesondere bei der verbandspolitischen Arbeit in Berlin und Brüssel zugunsten der Betriebe deutlich erhöht.
Die ZKF-Mitgliederversammlung hatte sich Mitte Juni dieses Jahres dafür ausgesprochen, einen Antrag auf ordentliche Mitgliedschaft beim ZDK zu stellen (wir berichteten). Nach Angaben der Verbandsspitzen sind die dafür maßgeblichen Eckpunkte inzwischen endgültig definiert. Die Voraussetzungen für eine Partnerschaft seien einfach ideal, hieß es. (rp)