Voraussichtlich Anfang 2018 wird VW die dritte Generation des Touareg auf den Markt bringen. Wie jetzt die Zeitschrift "Auto Motor Sport" erfahren haben will, wird die kommende Variante des SUV-Modells deutlich wachsen und zugleich aber auch leichter werden. Außerdem soll der Allradler mit digitalisierten Innenraumwelten und stärkerer Vernetzung punkten.
Das Längenwachstum wird demnach beträchtlich ausfallen, denn um gleich 20 Zentimeter wird die dritte Generation des Allradlers auf gut fünf Meter springen. Auch in der Breite legt die Neuauflage geringfügig zu. Parallel will VW beim Gewicht aber deutliche Einsparungen realisieren. Gegenüber dem derzeit 2,1 bis 2,3 Tonnen schweren Touareg soll die Neuauflage 200 Kilogramm abspecken.
Im Innenraum setzt VW ebenfalls auf Reduzierung, denn hier soll sich die Zahl der Schalter und Knöpfe verringern. Stattdessen setzen die Wolfsburger auf eine Touchscreen-Bedienung mit Kacheloberfläche, über die sich Funktionen von Navi, Infotainmentsystem und Telefon steuern lassen. Dabei kann der Fahrer eine Bildschirm-Konfiguration nach seinen Wünschen hinterlegen, die dann über eine VW-ID abrufbar sein wird. Darüber hinaus soll sich das Bordsystem auch mit einem Netzwerk im eigenen Haus austauschen können. Damit hätte der Fahrer die Möglichkeit, über die Amazon-Spracherkennungssoftware Alexa vom Auto aus per Sprachbefehl Heizung oder Licht zu regulieren.
Einen konkreten Ausblick auf das Design des neuen Touareg hatte VW 2016 bereits mit dem Konzeptfahrzeug Prime-T gegeben. Das Serienmodell wird seine Weltpremiere im Herbst feiern. (sp-x)
egon samu