Anfang März bringt Skoda sein neues SUV-Modell Kodiaq in Deutschland offiziell auf den Markt. Nur wenige Tage nach der Händler-Premiere debütiert auf dem Genfer Autosalon (9. bis 19. März) die robuster auftretende Variante Kodiaq Scout, die vermutlich einige Monate nach dem Messe-Auftritt offiziell in den Handel kommen wird.
Der Scout setzt sich unter anderem durch eine kernigere Optik vom Standard-Kodiaq ab. Neben silberfarbenen Elementen (Außenspiegel, Dachreling, Kühlergrill) sorgt ein Unterfahrschutz an Front und Heck für ein durableres Erscheinungsbild. Darüber hinaus hebt sich der Scout mit getönten Fondscheiben und speziellen 19-Zoll-Rädern vom Normalmodell ab.
Zur Ausstattung gehört zudem ein Schlechtwegepaket mit Motorschutz und Parkpiepsern vorn und hinten sowie ein Offroad-Assistent, der Änderungen der Dämpferabstimmung des Adaptiv-Fahrwerks per Knopfdruck erlaubt. Außerdem bietet der Scout eine Fahrprofilauswahl, die dem Fahrer die Wahl zwischen Normal-, Eco- oder Sport-Modus ermöglicht. Die unterschiedlichen Setups nehmen Einfluss auf Getriebe, Motor, Lenkung und Klimaanlage.
Vier Motorisierungen
Zum Antrieb stehen vier Aggregate jeweils in Kombination mit Allrad zur Wahl. Neben zwei TSI-Benzinern mit 110 kW / 150 PS und 132 kW / 180 PS gibt es zwei Zweiliter-Dieselmotoren mit 110 KW / 150 PS bzw. 140 kW / 190 PS.
Einen Marktstarttermin und Preise für den Scout nennt Skoda noch nicht. Der normale Kodiaq kostet mit dem 150 PS starken 1.4 TSI mit Allradantrieb in der Ausstattung Ambition rund 31.000 Euro. Vermutlich werden die Tschechen für die Scout-Ausstattung noch ein paar Tausender mehr verlangen. (sp-x)