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VW: Niedersachsen plant keine Anlegerklage

08.08.2016 07:51 Uhr
Niedersachsen sieht weiter keinen Anlass für eine Schadenersatzklage gegen den Autobauer.

Nach den bisherigen Erkenntnissen sei kein Anspruch gegen VW erkennbar, sagt der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.

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VW-Großaktionär Niedersachsen sieht weiter keinen Anlass für eine Schadenersatzklage gegen den Autobauer. Nach den bisherigen Erkenntnissen sei kein Anspruch erkennbar, sagte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der "Welt am Sonntag". Weil, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt, sagte: "Folglich ist daher auch keine Klage vorgesehen."

Bayern hatte Anfang August angekündigt, VW verklagen zu wollen. Grund seien Kursverluste durch den Einbruch der VW-Aktie nach Bekanntwerden des Diesel-Skandals. Wie zahlreiche andere Zivilkläger geht Bayern davon aus, dass VW den Kapitalmarkt zu spät über die möglichen Risiken durch die Abgas-Manipulation informiert hat.

Auch Hessen und Baden-Württemberg prüfen zumindest rechtliche Schritte. Wie Bayern haben beide Länder für die Versorgung ihrer Landesbediensteten in VW investiert und Verluste erlitten. Bayern bezifferte den Schaden auf maximal 700.000 Euro, in Hessen waren es 3,9 Millionen Euro. Aus dem Südwesten war keine Schätzung bekannt. Weil sagte: "Jeder Anleger hat dieselben Rechte, das gilt auch für den Freistaat Bayern. Ob die angekündigte Klage Erfolg hat, steht auf einem anderen Blatt." (dpa)

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KOMMENTARE


M.T.

08.08.2016 - 18:16 Uhr

Herr Weil tut sich leicht, ist ja nicht sein Geld und die Summe wäre astronomisch. Die Geschädigten sind aber die Steuerzahler, Fonds und Rentner und somit wird der Lug und Betrug von der Landespolitik gedeckt. Beim einzigen Geschädigten bei denen ich kein Mitleid empfinde ist Quatar/Katar, weil immerhin unterstützen diese den Terrorismus ( Hamas ) und stehen noch dazu. Also weiter VW fahren für den Terrorismus und für Niedersachsen.


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