Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis soll nun 7,5 bis 8,5 Prozent vom Umsatz ausmachen, wie Traton am Mittwoch mitteilte. Bisher standen 7 bis 8 Prozent im Plan. In den ersten neun Monaten verkaufte Traton 15 Prozent mehr - das waren knapp 250.000 Fahrzeuge. Der Umsatz stieg um ein Fünftel auf 34,2 Milliarden Euro. Das auf die Aktionäre entfallende Ergebnis nach Steuern verdreifachte sich nahezu auf 1,94 Milliarden Euro.
Beim Auftragseingang gab es wegen einer "Normalisierung" der Nachfrage insbesondere in Europa Rückgänge - die Bestellungen fielen um gut ein Viertel. In Nordamerika wurden dem Unternehmen zufolge wegen des sehr hohen Auftragsbestands neue Orders nur eingeschränkt angenommen.