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Umstellung auf Agenturmodell: Mercedes will Verkaufsflächen verringern

05.04.2022 16:35 Uhr | Lesezeit: 3 min
Senger-Gruppe Standort Aurich; Autohaus; Mercedes-Betrieb; Showroom; Autohandel; Mercedes
Mercedes-Benz will seine Verkaufsflächen bis 2028 reduzieren.
© Foto: Senger-Gruppe

Der Autobauer stellt seinen Vertrieb ab 2028 auf ein Agenturmodell um, wodurch Verkaufsflächen um bis zu 20 Prozent reduziert werden sollen. Händler sollen künftig in erster Linie beraten. Parallel soll das Online-Geschäft stark ausgebaut werden.

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Mercedes-Benz will seine Verkaufsflächen in den kommenden Jahren deutlich verringern. "Wir werden in Deutschland bis 2028 etwa 15 bis 20 Prozent der Verkaufsflächen an unseren Standorten reduzieren", teilte Vertriebsvorständin Britta Seeger der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit. Zuvor hatten die "Stuttgarter Nachrichten" und die "Stuttgarter Zeitung" darüber berichtet. Eine Sprecherin bestätigte die Informationen der Berichte auf Anfrage.

Bekanntlich stellt der Stuttgarter Autobauer den Vertrieb ab 2023 in Deutschland und Großbritannien auf ein Agenturmodell um, wonach Vertragshändler vor allem beraten und die Verkaufspreise vom Hersteller vorgegeben werden.

Das eigene Online-Geschäft soll laut den Berichten erhöht werden. Noch in diesem Jahr wolle Mercedes-Benz 38 Onlineshops aufbauen, hieß es. Bislang seien es weltweit vier.

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KOMMENTARE


Suse P.

05.04.2022 - 18:54 Uhr

Mercedes-Benz entwickelt sich zu einem unzuverlässigen Partner. Erst wurden die Vertreter zu Investitionen in großflächigen und hochwertig ausgebauten Showrooms gedrängt. 3 Jahre später sollen die Flächen reduziert werden. Die fusionierten Miniketten sollen Zweigbetriebe abmelden und die Kosten dafür tragen. Top!


Bernd

05.04.2022 - 21:31 Uhr

Meint Frau Säger mit „unseren Verkaufsflächen“ die der Niederlassungsorganisation oder die der Händler, die in Deutschland gerade mehrere 100 Millionen Euro in neue Verkaufshäuser auf eigenes Risiko investiert haben?


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