Mit dem neuen Movano schließt Opel die Umstellung seines Nutzfahrzeugprogramms auf die PSA-Modelle ab. Bislang basierte der größte Transporter im Portfolio der Rüsselsheimer auf dem Renault Master, da Opel seit 2017 aber zur PSA-Gruppe gehört, nutzt man künftig die Basis des Van-Trios Citroën Jumper/Peugeot Boxer/Fiat Ducato. Von den beiden ersteren Modellen übernimmt der neue Movano auch den 2,2 Liter großen Dieselmotor, den es mit Leistungen zwischen 88 und 165 PS gibt. Die Ladevolumina entsprechen ebenfalls den Spendermodellen, als Kastenwagen lädt der Opel maximal 17 Kubikmeter Fracht ein, die Gesamtgewichte reichen von 2,8 bis 4,0 Tonnen. Alternativ stehen natürlich auch mehrere Fahrgestelle zur Wahl.
Opel Movano (2022)
BildergalerieNeben den Dieselmodellen kündigt Opel auch bereits eine vollelektrische Version an. Deren 90-kW-E-Motor soll in Kombination mit der größten 70 kWh-Batterie bis zu 224 Kilometer (nach WLPT) ohne Ladestopp schaffen. Die technische Basis stammt natürlich auch hier von PSA.