Skoda Kodiaq
Das Familien-SUV der VW-Tochter mehr Platz, mehr Variabilität und mehr Motorenauswahl. Neben Diesel und Benziner ist für den variablen Siebensitzer nun ein Plug-in-Hybrid zu haben, der rein elektrisch bis zu 100 Kilometer schafft. Cleveres Detail: Das „trainierte Parken“, das die Rangierarbeit für fünf gespeicherte Stellplätze automatisiert. Knapp 40.000 Euro sollten in der Familienkasse sein.
Skoda Superb
Der tschechische Bruder des VW Passat kommt auch als Limousine, für Deutschland dürfte aber vor allem der geräumige Kombi interessant sein. Das noch eine Spur zurückhaltender als zuletzt gestaltete Mittelklassemodell wächst bei Außenmaß und Rauminhalt leicht, wird aber günstiger (ab 38.300 Euro) als der Vorgänger. E-Antrieb gibt es nicht, stattdessen Diesel, Benziner und Plug-in-Hybride.
Smart #3
Nach dem #1 folgt bei der ehemaligen Kleinstwagenmarke mit dem #3 nun das zweite Modell. Die seltsame Arithmetik weist darauf hin, dass der Neue ein Ableger des Debüt-Stücks ist. Und zwar im derzeit beliebten Coupé-Format. Der in China gebaute Crossover bietet ansonsten die gleichen Komponenten – starke Antriebe, üppige Reichweiten (bis zu 455 Kilometer) und eine peppig-jugendliche Optik innen wie außen.
Subaru Crosstrek
Der XV-Nachfolger trägt einen neuen Namen, setzt aber ansonsten weiterhin auf die speziellen Marken-Zutaten in Form permanenter Allradtechnik und eines Boxermotors. Innen zieht mit einem großen Touchscreen und mehr Konnektivität die Moderne ein, zudem gibt es mehr Assistenten. Knapp 35.000 Euro dürften für den kompakten Crossover fällig werden.
Toyota C-HR
Die erste Generation des kleinen Crossovers war 2016 eine ästhetische Provokation, mit der die Japaner ihr biederes Image ablegten. Die zackige Formensprache und die zerklüftete Karosserie wurden für die 37.000 Euro teure Neuauflage deutlich geglättet, ohne dass die stilistische Radikalität verloren geht. Geblieben ist zudem der sparsame Hybrid, diesmal auch in einer Stecker-Variante.
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BildergalerieToyota Land Cruiser
Die Geländewagen-Ikone wird noch kantiger, setzt mit Leiterrahmen-Plattform und mechanischer Offroadtechnik klar auf den Geländeeinsatz. Optisch gibt es leichte Retro-Anklänge, vor allem beim Einstiegsmodell mit Rundscheinwerfern, das bei rund 60.000 Euro starten dürfte. Einziger Antrieb in Europa ist ein Dieselmotor.
VW ID.7
Mit ihrem neuen E-Flaggschiff wollen die Wolfsburger in Europa, China und Nordamerika wieder zu enteilten Wettbewerbern wie Tesla und Co. aufschließen. Helfen sollen der rund fünf Meter langen Reiselimousine und dem später nachgereichten Kombi dabei ein beachtliches Platzangebot, Reichweiten bis zu 700 Kilometern und ein durchdigitalisierter Innenraum. 57.000 Euro sind mindestens fällig.
VW Passat
Der König der Dienstwagen ist auf Abschiedstour. Bevor er der Elektrifizierung zum Opfer fällt, fährt er noch einmal alles auf, was ihn in den vergangenen 50 Jahren so populär gemacht hat: zurückhaltendes Design, hoher Fahrkomfort sowie ein üppiger Gepäckraum. Letzterer ist wichtig, weshalb sich VW die Limousinen-Variante diesmal spart und nur noch den Kombi anbietet – ab 40.000 Euro.
VW Tiguan
Das erfolgreichste VW-Modell der Gegenwart geht in die letzte Runde. Die dritte Generation wird eine Spur größer, etwas runder und deutlich elektrischer. Zwar fehlt ein reiner E-Antrieb, dafür soll der Plug-in-Hybrid nun 100 Kilometer emissionsfrei fahren. Daneben gibt es Mildhybrid-Benziner und auch noch einmal zwei Vierzylinderdiesel. Die Preise starten bei 36.600 Euro.
Volvo EX30
Klein und überraschend günstig: Mit Preisen ab 36.600 Euro bleibt der Mini-Crossover deutlich unter dem üblichen Niveau der Premium-Marke. Und das trotz E-Antriebs, mindestens 344 Kilometern Reichweite und ordentlichem Platzangebot auf 4,23 Metern Länge. Der Schweden soll aber auch mit viel Vernetzung und neuartigen Assistenten überzeugen – einer davon parkt auf Fingertipp automatisch ein.
Volvo EX90
Das große Elektro-SUV markiert nicht nur bei der Größe die Spitze im Portfolio der Schweden. Sieben Sitze und mehr als fünf Meter Länge treffen auf Beschleunigungswerte unterhalb von 5 Sekunden, Vollvernetzung, zahllose Assistenzsysteme und den genetischen Anlagen für hochautomatisiertes Fahren. Die entsprechenden Sensoren auf dem Dach gibt es schon, auch wenn die rechtlichen Voraussetzungen noch fehlen. Interessenten müssen eine knapp sechsstellige Summe investieren.
Zeekr X
Neben Volvo EX30 und Smart #3 ist der China-Crossover das dritte neue Modell auf der kompakten Geely-Plattform. Dabei tritt er technisch-expressiver auf als der skandinavisch nüchterne Schwede und der knuffige Smart. Auch hier gibt es Reichweiten deutlich jenseits der 400 Kilometer und Leistungswerte bis 315 kW / 428 PS.