Suzuki will seine Autos in Zukunft leichter und effizienter machen und insgesamt kostengünstiger produzieren. Das ist der Kern einer jetzt vorgestellten Technologiestrategie für die nächsten zehn Jahre.
Ein Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der so genannten "Heartect"-Plattform, die bei weiterhin hoher Steifigkeit künftig deutlich Gewicht einsparen soll. So wollen die Japaner ihre Fahrzeuge um rund 100 Kilogramm leichter machen. Schon heute wiegen sie 200 bis 300 Kilogramm weniger als viele Wettbewerber. Der Vorteil: Weniger Gewicht bedeutet weniger Material- und Energiebedarf in der Produktion und weniger Energieverbrauch im Fahrbetrieb.
Suzuki Vitara (2024)
BildergalerieBei Autos mit Verbrennungsmotor will Suzuki durch die Einführung des bereits im Swift eingesetzten Z12E-Motors in weiteren Baureihen für mehr Effizienz auf der Antriebsseite sorgen. Das Aggregat erreicht laut Hersteller einen thermischen Wirkungsgrad von bis zu 40 Prozent, was in etwa dem Niveau von Dieselmotoren entspricht. Darüber hinaus sollen batterieelektrische Antriebe mit kleinen und effizienten Motoren sowie kleinen und leichten Batterien entwickelt werden.
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Im Bereich Software-Defined Vehicles (SDV) arbeitet Suzuki nach eigenen Angaben an einem neuen, kostengünstigen System, dessen Software sowohl kabelgebunden als auch "Over the Air" (OTA) aktualisiert werden kann. Um die Entwicklungskosten zu senken, wollen die Japaner bei künftigen Modellen verstärkt Komponenten modellübergreifend nutzen. Außerdem sollen viele Teile im Sinne einer optimierten Kreislaufwirtschaft leichter demontierbar und recycelbar werden.