Nach zwei Jahren Funkstille hat sich der Suzuki-Importeur mit erfrischend menschlichen Händlertagungen in Leipzig, Köln und Stuttgart zurückgemeldet. Die Referenten waren Daniel Schnell (stellvertretender Geschäftsführer), Marcell Goltermann (Leiter Vertrieb), Julia Balke (Leiterin Marketing), Andreas T. Franz (Leiter Aftersales), Marco Christ (Suzuki Finance) und AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel.
Suzuki: sympathisch, zuverlässig und abseits des Mainstream
Die Zeit des In-Sich-Kehrens, so versicherte Schnell am Donnerstag in Leinfelden-Echterdingenauf der Bühne, habe man genutzt, um sich auf die Stärken der Marke zu besinnen: Sympathisch, zuverlässig und abseits des Mainstream sieht man sich bei Suzuki.
Suzuki S-Cross (2022)
BildergalerieAls vergleichsweise kleiner Importeur ist man zudem in der Lage, schnell und koordiniert auf Veränderungen am Markt zu reagieren – und Veränderungen gibt es jede Menge: Mit einer jungen Markenkommunikation und einem Ausbau des Händlernetzes in Metropolen und Großstädten will man für die Marke neue Kunden gewinnen und so bis 2025 pro Jahr 50.000 Autos verkaufen.
Die Modelle, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll, habe man bereits heute und sie sind genau in den Segmenten, welche eine steigende Nachfrage erlebe, sagte Schnell. Auch die aktuell schwierige Situation am Fahrzeugmarkt wurde thematisiert. Hier versucht man den Händlern bestmöglich unter die Arme zu greifen und hofft, dass sich die Lage bis Ende des Jahres normalisiert.
Zu Beginn und am Ende der Veranstaltung sprach Kazuyuki Yamashita. Der Geschäftsführer dankte den anwesenden Händlern nicht nur für ihre Arbeit, sondern beneidete sie auch um "die Chance, die Freude der Kunden zu erfahren". Die Frage, auf welchen Vertriebskanal man sich bei Suzuki künftig fokussieren wolle, erübrigt sich mit diesem Statement - und so war auch das Feedback der Händler, die mit ein wenig Grummeln im Bauch angereist sein dürften, durchwegs positiv.