Porsche ist der Dauerbrenner bei der jährlichen J.D. Power-Studie "Automotive Performance Execution and Layout (Apeal) Study". Der Stuttgarter Sportwagenbauer belegte in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge den ersten Platz bei der US-Markenwertung. Porsche kam bei der Kundenzufriedenheitsumfrage auf 869 von 1.000 möglichen Punkten. Dahinter rangierten Jaguar (859 Punkte) und Cadillac (852). Auf den Plätzen vier bis sechs landete das deutsche Premium-Trio um Audi (846), BMW (844) und Mercedes-Benz (841). Im Branchenschnitt beurteilten die Kunden 2009 Modellneuheiten und -facelifts mit 790 Punkten – ein Plus von elf Punkten gegenüber dem Vorjahr. Über alle Fahrzeuge hinweg sei die Apeal-Wertung um sieben auf 779 Punkte gestiegen, teilten die Marktforscher mit. Überdurchschnittlich schnitten damit auch die BMW-Tochter Mini (817 Punkte) und Volkswagen (807) ab. Auf Segmentebene sicherte sich der VW-Konzern mit den Modellen CC, GTI, Passat und Tiguan 2009 vier Titel – so viele wie keine andere Marke. Mercedes fuhr mit dem SLK und der S-Klasse zwei Siege ein. Smart war mit dem Fortwo bei den Kleinwagen erfolgreich, Mini mit dem Cooper bei den Kompaktmodellen. Der Porsche Cayenne hatte im Segment "Midsize Premim Multi Activity Vehicle" die Nase vorn – vor dem BMW X5 und der Mercedes M-Klasse. J.D. Power misst mit der Apeal-Studie jedes Jahr die Zufriedenheit der US-Neuwagenbesitzer nach den ersten 90 Tagen. Insgesamt wurden knapp 81.000 Personen im Zeitraum Februar bis Mai 2009 befragt, wie sie ihr Fahrzeug nach 95 Kriterien in Bereichen wie Fahrdynamik, Antrieb, Design, sowie Komfort und Alltagstauglichkeit bewerten. (rp) Weitere Details sind unten in der Downloadbox abrufbar.
- J.D. Power Apeal-Studie 2009 (58.2 KB, PDF)