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Skoda-Elektropläne: Kein ID.1 aus Tschechien

14.02.2025 16:09 Uhr | Lesezeit: 6 min
VW Skizze ID.1 HD
Einen ersten Ausblick auf ihr kleinstes E-Auto will die Marke VW Anfang März geben. Laut Medienberichten sind die Konzernschwestern Skoda und Seat raus aus dem Projekt.
© Foto: VW

Das günstigste E-Auto des Volkswagen-Konzerns wird es nur als VW geben. Schwester Skoda steigt nach Medieninformationen aus dem Projekt aus.

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Der neuen Einstiegs-Stromer der Marke VW wird keinen Skoda-Ableger erhalten. Einem Bericht von „Der Spiegel“ zufolge befürchtet die tschechische Konzernschwester Verluste aufgrund des niedrigen Basispreises von 20.000 Euro. Auch bei VW wird die Marge gering ausfallen, obwohl die Marke leicht höhere Preise verlangen kann als Skoda. Die zweite Volumen-Schwester Seat ist ebenfalls nicht dabei. Die Spanier wollen im kommenden Jahr ihr eigenes kleines E-Auto zu Preisen um die 25.000 Euro. auf den Markt bringen.

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Die Wolfsburger arbeiten bei dem für 2027 erwarteten Modell mit ihrem amerikanischen Kooperationspartner Rivian zusammen, der die Elektronikarchitektur mitentwickelt. Gebaut wird das Auto voraussichtlich im VW-Werk Palmela in Portugal. Zuvor waren unter anderem Verhandlungen mit Renault zu einer Zusammenarbeit im elektrischen Einstiegssegment gescheitert; die Franzosen bringen ihr Modell, den ebenfalls rund 20.000 Euro teurer Twingo, nun 2026 allein auf den Markt.

Einen ersten Ausblick auf ihr kleinstes E-Auto will die Marke VW Anfang März geben. Bis der möglicherweise ID.1 genannte Kleinstwagen zu kaufen ist, werden aber noch rund zwei Jahre vergehen.  Bereits 2026 soll der etwas größere und rund 5.000 Euro teurere ID.2 starten, außerdem sind ein elektrischer T-Roc und ein elektrischer Golf angekündigt. Auch Skoda baut sein E-Auto-Angebot aus, unter anderem mit dem für das laufende Jahr erwarteten Mini-Crossover Epiq.


Skoda Epiq (2025)

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