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Skoda Fabia-Facelift: Schicker, sauberer und sicherer

08.03.2018 07:28 Uhr
Beim Facelift des Kleinwagen Fabia hat Skoda besonders auf den schönen Augenaufschlag geachtet.
© Foto: Skoda

Beim Facelift des Kleinwagen Fabia hat Skoda besonders auf den schönen Augenaufschlag geachtet und die Ausstattungsmöglichkeiten aufgebessert. Eine Motor-Variante wurde allerdings gestrichen.

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Jiri Hadascok ist ein Kämpfer: Als Exterieur-Designer für Skodas aufgefrischten Kleinwagen Fabia muss er das auch sein. Denn da heißt das Grundgesetz: Schöner darf es schon sein – aber bitte nicht teurer.

Die kleinen Siege begeistern den Tschechen darum um so mehr. Scheinwerfer und Rückleuchten in LED-Technik etwa. Die konnte der Künstler gegen die Kostenrechner zumindest im Top-Modell und als Sonderausstattung durchsetzen. "Dann wandern auch die Kurvenlichter vom Tagfahrlicht in die Scheinwerfereinheit – das ergibt eine noch bessere Übersicht", sagt Hadascok beim ersten Einblick kurz vor der Premiere des Fabia-Facelifts auf dem Genfer Autosalon (8.-18. März).

Stolz ist der Designer auch auf den Bezug zur böhmischen Tradition in der Glasverarbeitung. Kleine kristallartige Reliefs in den Leuchteinheiten sollen Skoda-Markenzeichen sein. So wie die hilfreichen Gimmicks: die herausnehmbare Taschenlampe im Kombi-Kofferraum, der Wendeboden mit gummierter Rückseite, die optionalen USB-Anschlüsse hinten oder der Eiskratzer im Tankdeckel – jetzt mit Profiltiefenmesser.


Skoda-Fabia-Facelift (2019)

Skoda-Fabia-Facelift (2019) Bildergalerie

Neu sind auch das Kombiinstrument, der standardmäßige 6,5-Zoll-Bildschirm in allen Varianten und moderne Sitzbezüge, erstmals auch in einer Art Alcantara. Der "Sueda" genannte Stoff fasst sich sehr samtig an und macht den Fabia noch wohnlicher. Künftig ist der Kleinwagen auch etwas sicherer: Der Tscheche lässt sich nun auch mit Spurwechselassistent inklusive Totwinkelwarner, Fernlichtassistent und einer rückwärtigen Verkehrsbeobachtung aufrüsten.

Motorenangebot

Unterm Blech arbeiten gute Bekannte: Der Dreizylinder-Saugbenziner mit 44 kW / 60 PS und 55 kW / 75 PS sowie zwei Varianten des 1.0-Liter-Turbobenziners (70 kW / 95 PS und 81 kW / 110 PS, letzterer gegen Aufpreis mit Siebengang-DSG), die Skoda mit einem Partikelfilter ausrüstet. Die Dieselvarianten, ohnehin von weniger als fünf Prozent der Fabia-Käufer geordert, haben die Skoda-Macher zum Marktstart im Herbst ganz gestrichen. Weniger Motorenauswahl hilft sparen, schließlich soll der Einstiegspreis bei rund 12.500 Euro (Kombi etwa 1.000 Euro mehr) bleiben.

Auf den Genfer Messestand rollt der Fabia auch mit einer neuen Außenfarbe: velvet-rot. Sieht vor allem mit den optionalen schwarz-silbernen Leichtmetallfelgen schick aus, freut sich Hadascok. Die nehmen in der Gestaltung noch mal den Hinweis auf die Kristallkunst auf. (SP-X)

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