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Samsung meldet Batterie-Durchbruch: 800 Kilometer Reichweite für das E-Auto

11.03.2020 09:00 Uhr
Elektromobilität Laden Akku Daimler
Samsung arbeitet an der Batterie der Zukunft.
© Foto: Daimler

Der Batterie-Spezialist kündigt eine bahnbrechende Entwicklung bei E-Auto-Batterien an. Bis die neue Technik auf der Straße ist, dürfte es aber noch dauern.

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Elektroauto-Reichweiten bis zu 800 Kilometern soll eine neuartige Feststoffbatterie von Samsung möglich machen. Der koreanischen Konzern verspricht für den nun vorgestellten Prototyp außerdem eine Lebensdauer von mehr als 1.000 Ladezyklen. Zu dem verwendeten Festkörper-Elektrolyt macht Samsung keine Angaben. Auch ein Termin für den Marktstart wird nicht genannt. Der Konzern, der in einer Mitteilung von einer „bahnbrechenden Entwicklung“ spricht, will nun weiter an Details der Technik arbeiten, im Anschluss sollen Prozesse für die Serienfertigung entwickelt werden.

Die Feststoffbatterie gilt als kommende Akku-Technologie für Elektroautos. Wichtigster Unterschied zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus: Anstelle des flüssigen Elektrolyts kommt ein festes Material zum Einsatz. Dadurch steigt die Energiedichte, was mehr Reichweite bei gleichem Volumen bedeutet. Gleichzeitig entfällt die Notwendigkeit der teuren und schweren Kühlung. Zudem gilt die Technik als sicherer, da es bei Unfällen nicht zu hartnäckigen Bränden kommen kann. Zahlreiche Autohersteller haben bereits angekündigt, an Feststoff-Akkus zu arbeiten. Toyota etwa will seine Technik im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokio präsentieren. (SP-X)

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KOMMENTARE


Ludwig Rossen

12.03.2020 - 09:05 Uhr

Zum x-ten Male verkünden die Akkubauer den Durchbruch bei der Akkutechnologie. Es ist richtig, dass Feststoffakkus eine höhere Energiedichte haben (werden). Falsch ist jedoch, diese Akkus als Heilsbringer und Durchbruch für die E-Autos zu feiern. In Wahrheit nämlich benötigen auch diese Lithium und Kobalt. Und bekanntermaßen sind beide Rohstoffe teuer zu fördern, extrem umweltschädlich und im Falle von Kobalt sehr sehr knapp. Bis diese Feststoff-Akkus auf dem Markt kommen, sind die Rohstoffe hierfür ohnenhin aufgebraucht oder E-Autos verboten, da ihre extreme Umweltschädlichkeit erkannt ist.


Dieter M. Hölzel

12.03.2020 - 11:52 Uhr

Sehr geehrter Herr Rossen, exakt so ist es wie Sie kommentieren, jedoch spielt in den Köpfen derer dies keine Rolle, Gewinnmaximierung auf dem Rücken jener Menschen, deren Existenz zunichte gemacht wird. Die Politik macht sich ebenso schuldig wie diejenigen, die das physische Leben der Menschen vernichten. Ich will mich darüber nicht mehr aufregen, aber das Leute wie die GRÜNEN bei über 20% liegen, macht deutlich, welches Klientel diesen " Weltverbesserern " und Verbietern hinterherläuft. Das E-Auto ist das umweltschädlichste, was es je gegeben hat, aber irgendwie muss da sehr viel Geld den Besitzer oder die Besitzer wechseln?! Wer kassiert da ab, in welchen Gremien und Aufsichtsräten sitzen da Leute aus der Politik und deren Dunstkreis. Was sind das für Leute, die zulassen, dass Menschen alles verlieren, wg. Lithium und Kobalt ?


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