Traditionell wagt der schweizerische Fahrzeugbauer Rinspeed auf dem Genfer Salon einen Blick in die automobile Zukunft. Im kommenden Jahr (5. bis 15. März) sieht man dort einen Pkw als Kumpel fürs leichtere Leben: Die in den Hallen am Lac Leman erstmals gezeigte Studie Budii soll ein "Freund auf Rädern" sein.
Was genau den Budii zum "Buddy" macht, verraten die Schweizer noch nicht. Allerdings soll der bei Bedarf komplett autonom fahrende Kleinwagen seinen menschlichen Insassen mit der Zeit immer besser kennenlernen und sich so seinen Vorlieben anpassen können.
Klar ist aber, dass der Wagen die Fahrten des Alltags ohne menschliche Hilfe absolvieren soll. Bei Spaß-Trips am Wochenende kann aber auch weiterhin der Mensch zum Lenkrad greifen. Das Steuer ist zu diesem Zweck an einen sensitiven Roboterarm montiert und kann so bei Nichtnutzung platzsparend geparkt oder an den fahrwilligen Beifahrer weitergereicht werden.
Weitere Details wird Rinspeed wie gewohnt bis zum Start des Genfer Salons bekannt geben. Zuletzt hatte das Unternehmen mit der Studie Xchange eine autonom fahrende Reiselimousine vorgestellt, die ihren Insassen einen sonst nur aus der Flugzeug-Business-Class gewohnten Komfort bieten sollte. Davor präsentierte man unter anderem einen aus nachwachsenden Rohstoffen gebauten Kleinwagen und einen nur 3,60 Meter langen Kleinbus mit fünf Plätzen. (sp-x)