Die Jury für die Wahl zum Allradautos des Jahres war groß: Alle Leser der Zeitschrift konnten unter 195 Bewerbern in 20 Kategorien ihren Favoriten auswählen. Und zwar gleich doppelt: Es wurde jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger gekürt. Das machte es auch möglich, dass etwa in der Kategorie Geländewagen und SUV bis 30.000 Euro der erste Platz mal an den VW Tiguan, mal an den eng mit ihm verwandten Skoda Kodiaq ging.
In der Kategorie Allrad-Pkw bis 40.000 Euro geht der erste Preis an den Skoda Superb 4x4. Der BMW 5er ist Sieger bei den Allrad-Pkw über 40.000 Euro. Der Importsieger in dieser Kategorie kommt aus Italien: Die Alfa Romeo Giulia heimst den ersten Allradpreis in der Geschichte der Marke überhaupt ein. Bei den Allrad-Sportwagen, -Coupés und -Cabrios entscheiden sich die Leser für den Porsche 911. Bei den Allrad-Cabrios ist mit dem Range Rover Evoque sogar ein SUV-Importsieger. Mit dem gewonnenen Preis in der Kategorie Allrad-Vans tritt der VW T6 in die Fußstapfen des inzwischen 70 Jahre alten Ur-Bulli T1. Der Seat Alhambra erhält schon zum zweiten Mal den Preis des Importsiegers bei den Allrad-Vans.
Frisch renoviert gewinnt der VW Amarok bei den Allrad-Pick-ups. Beliebtester Importwagen in dieser Kategorie ist der Toyota Hilux. Bei den beliebten Geländewagen und SUV von 30.000 bis 50.000 Euro räumt der Audi Q5 den ersten Preis ab, zum Importsieger haben die Leser den Jeep Wrangler gewählt. Die altbewährte Mercedes G-Klasse erhält die Auszeichnung des besten Geländewagens und SUV über 50.000 Euro, in der Importwertung siegt der Volvo XC90. Beliebtester Allrad-Crossover ist der Audi A6 Allroad quattro, der Volvo V90 Cross Country steht bei den Importen an der Spitze. Wie schon 2016 kann der BMW i8 bei den Allrad-Hybridautos am erfolgreichsten punkten.
Den Sonderpreis in der Kategorie "Connectivity" sichert sich der Ford Ranger mit seinem "Sync3 Infotainment"-System. Der Land Rover Defender erhält zum Abschied die Sonderauszeichnung als Klassiker. Als putzig-frischer Hingucker gewinnt der neue Suzuki Ignis den Sonderpreis in der Kategorie Design - er ist gleichzeitig der Kleinste im Kreis der Sieger. (mid/rhu)