Mitsubishi parkt den neuen Lancer Sportback ab 15. November bei den deutschen Händlern. Das sagte Importeurs-Chef Thomas Kursch am Donnerstag bei der offiziellen Modellpräsentation in Barcelona. "Für den Lancer Sportback erwarten wir in den knapp zwei Monaten bis Jahresende noch rund 2.100 Neuzulassungen, für die Lancer Sportlimousine 2.300", lautete sein Absatzziel. Im kommenden Jahr sollen 7.000 Lancer Sportback und 2.750 Lancer Sportlimousinen an die Kunden gebracht werden. "Der Lancer ist ein Auto mit Historie", sagte Kursch. Seit November vergangenen Jahres sei mit der Lancer Sportlimousine die neunte Generation auf dem Markt. Seit 1977 seien rund 220.000 Einheiten (Limousine und Kombi) zugelassen worden, der derzeitige Bestand belaufe sich auf rund 75.000 Fahrzeuge. Im C- und D-Segment ist bzw. war Mitsubishi mit dem Lancer, Carisma und dem Galant vertreten. In Deutschland wurden hier insgesamt rund 520.000 Fahrzeuge vermarktet. Derzeit seien noch 220.000 Fahrzeuge im Bestand, davon rund 90.000 Fließheckvarianten, so der Manager. Die komplette Lancer-Familie wurde im hessischen Trebur für den europäischen Markt entworfen. Die Basisvariante "Inform" des Lancer Sportback kostet mindestens 15.760 Euro ohne Mehrwertsteuer. Im kommenden Jahr vervollständigt der betont sportliche Lancer Ralliart die Modellfamilie. Er wird als Limousine und Sportback angeboten und soll die Brücke zwischen den Volumenmodellen und der Hochleistungsversion Lancer Evolution schlagen. Sein Einstiegspreis soll nach Mitsubishi-Angaben unter 34.000 Euro netto liegen. (sn)
Präsentation: Mitsubishi Lancer Sportback startet am 15. November
Der japanische Autobauer stellt zum Jahresende den neuen Fließheck-Lancer zu Nettopreisen ab 15.760 Euro in die Schauräume. Laut Deutschland-Chef Thomas Kursch sollen in 2008 noch 2.100 Fahrzeuge zugelassen werden.