VW rundet sein SUV-Portfolio nach unten ab: Ab Mai treten die Wolfsburger mit ihrem ersten Crossover-Modell in der Polo-Klasse gegen Wettbewerber wie den Opel Crossland X, aber auch hauseigene Konkurrenten wie Seat Arona und Skoda Kamiq an. Die Preise für den T-Cross starten bei 17.975 Euro.
In Sachen Abmessungen zählt der Wolfsburger zu den kleineren Vertretern seiner Klasse; mit 4,11 Metern ist er kaum länger als ein Polo, von dem er auch den Großteil der Technik übernimmt. Unterschiede zu dem klassischen Kleinwagen gibt es bei der höheren Bodenfreiheit und der bulliger gezeichneten Karosserie mit einem Grill im Touareg-Stil und einem durchgehenden Leuchtenband am Heck. Der Kofferraum ist mit 385 Litern etwas größer und kann sowohl durch Verschieben der Rückbank als auch durch Umklappen der Lehnen erweitert werden.
VW T-Cross (2019)
BildergalerieDie Motoren stammen aus dem Konzernregal. Bei den Benzinern gibt es die Auswahl unter drei Turbos mit 1,0 sowie 1,5 Litern Hubraum und Leistungswerten von 70 kW / 95 PS bis 110 kW / 150 PS. Einziger Diesel ist ein 1,6-Liter-Motor mit 70 kW / 95 PS. Obwohl Allradtechnik im Konzern-Teileregal vorhanden wäre, begnügt sich das kleinste VW-SUV mit Frontantrieb.
Bereits in der Basisvariante wartet der T-Cross mit zahlreichen Assistenzsystemen auf. Unter anderem sind ein Notbremssystem, ein Spurhaltehelfer und ein Totwinkelwarner an Bord. Auf der Optionsliste finden sich zudem LED-Scheinwerfer, Abstandsregel-Tempomat und eine Müdigkeitserkennung.
Zur Markteinführung gibt es eine exklusive "1st Edition"-Serie in Kombination mit dem 85 KW / 115 PS starken TSI-Motor. Sie ist auf 200 Fahrzeuge limitiert. Im Angebot sind 150 T-Cross Style mit Schaltgetriebe (27.575 Euro) und 50 T-Cross Style mit DSG-Getriebe (29.150 Euro). Kurios: Die Vergabe erfolgt per Losentscheid. (SP-X)