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Nach Pensionierung: Ferdinand Dudenhöffer geht in die Schweiz

13.02.2020 03:16 Uhr
Ferdinand_Dudenhöffer
Ferdinand Dudenhöffer
© Foto: picture alliance/dpa/Paul Zinken

Der umstrittene Branchenexperte und CAR-Gründer will ab März seine Forschungsarbeiten an der Hochschule St. Gallen fortsetzen.

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Der Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer (68) wechselt nach seiner Pensionierung in die Schweiz. Er werde vom 1. März an seine Arbeiten auf dem Feld der Automobilwirtschaft an der Hochschule St. Gallen fortsetzen, sagte Dudenhöffer am Mittwoch in Bochum. An der Universität Duisburg-Essen wird er Ende Februar in den Ruhestand versetzt.

Mit seiner alten Universität konnte sich Dudenhöffer nicht über die Bedingungen für eine Weiterbeschäftigung einigen. "Es ist sehr schwer, als Hochschullehrer und Wissenschaftler an staatlichen Universitäten wie der Universität Duisburg-Essen auch nach der Altersgrenze noch wirken zu können", beklagte der Wissenschaftler.

Dudenhöffer hatte zunächst in der Industrie gearbeitet, unter anderem bei Opel, Porsche und Peugeot. Von 1996 bis 2008 war er Professor für Marketing und Unternehmensführung an der FH Gelsenkirchen. Seit 2008 lehrt er an der Universität Duisburg-Essen. Gleichzeitig ist er Gründer und Direktor des dortigen CAR – Center Automotive Research. Vor allem seine monatlichen Analysen zu Fahrzeugrabatten brachten dem Autoforscher im Kfz-Gewerbe einen schlechten Leumund ein. (dpa/rp)

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KOMMENTARE


Rolf Weinert

13.02.2020 - 17:51 Uhr

Die Lücke, die er hinterlässt, ersetzt ihn vollständig.


Markus Gübeli

13.02.2020 - 20:45 Uhr

An der HSG in St. Gallen befinden sich mittlerweile schon so viele Heissluft-Produzenten nördlicher Provenienz, da wird einer mehr (der auch in fortgeschrittenem Alter der Meinung ist, dass es ohne ihn nicht gehen kann) die Luft nicht spürbar wärmer machen.


Quattro

13.02.2020 - 20:53 Uhr

......endlich einmal eine gute Nachricht!


Dieter M. Hölzel

14.02.2020 - 07:56 Uhr

Da umstritten, kein Experte!


Stefan

14.02.2020 - 08:39 Uhr

Endlich! Aber warum denn nur in die Schweiz? In Timbuktu wäre auch noch etwas frei für so einen ...


Gerhard Krauser

14.02.2020 - 10:30 Uhr

Die Kommentare meiner Vorredner zeugen von sehr wenig Verständnis der langjährigen Arbeit des Herrn Dudenhöffer und seinem Team in Duisburg. Gerade seine regelmäßigen Studien und Analysen haben doch den Autohäusern die Kunden und Interessenten ins Haus getrieben. Sie mögen Ihm alle dankbar sein! Meine Meinung... Die tollen Schleuder-Preise werden von den Herstellern gemacht und nicht von Herrn Dudenhöffer!


ExVerkäufer

14.02.2020 - 12:58 Uhr

Warum den so böse gegen Ferdinand D. Nur weil es immer wieder die Tatsache der Fahrzeugverramschung durch die Händler und Konzerne publik gemacht hat?? Die Rabatte hat ja nicht er, sondern die einfältigen Händler und Verkäufer gegeben. Deshalb Ball ganz flach halten. Nach Dudenhöffer ist vor Dudenhöffer.


Henry

14.02.2020 - 13:51 Uhr

@Gübeli @Weinert, wundervolle Kommentare


Insider2

14.02.2020 - 14:22 Uhr

Ein selbst ernannter Fachmann geht in den Ruhestand. Ein Glück für alle Studentendie sich nun seine Vorlesungen nicht mehr anhören müssen. Auch ein Glück für die Uni welche einen "echten Fachmann" sicher auch über seine Pensionierungsgrenze weiterbeschäftigt hätte. Gut für alle. Aber was treibt eine Uni in der Schweiz an Ihn nun auf junge Menschen loszulassen? Trotzdem wünsche ich Ihm viel Gesundheit und Vollbeschäftigung, damit er keine Zeit mehr findet, weiterhin sich mit seinen Kommentaren zu Wort zu melden.Sicherlich werden die meisten diese nicht vermissen. Ein schönes WE.


ThomF

15.02.2020 - 19:57 Uhr

Ach die Schweiz? Ist das dort, wo der Pfeffer wächst ... schön für uns und für den Schlaumeier.


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