Der Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer (68) wechselt nach seiner Pensionierung in die Schweiz. Er werde vom 1. März an seine Arbeiten auf dem Feld der Automobilwirtschaft an der Hochschule St. Gallen fortsetzen, sagte Dudenhöffer am Mittwoch in Bochum. An der Universität Duisburg-Essen wird er Ende Februar in den Ruhestand versetzt.
Mit seiner alten Universität konnte sich Dudenhöffer nicht über die Bedingungen für eine Weiterbeschäftigung einigen. "Es ist sehr schwer, als Hochschullehrer und Wissenschaftler an staatlichen Universitäten wie der Universität Duisburg-Essen auch nach der Altersgrenze noch wirken zu können", beklagte der Wissenschaftler.
Dudenhöffer hatte zunächst in der Industrie gearbeitet, unter anderem bei Opel, Porsche und Peugeot. Von 1996 bis 2008 war er Professor für Marketing und Unternehmensführung an der FH Gelsenkirchen. Seit 2008 lehrt er an der Universität Duisburg-Essen. Gleichzeitig ist er Gründer und Direktor des dortigen CAR – Center Automotive Research. Vor allem seine monatlichen Analysen zu Fahrzeugrabatten brachten dem Autoforscher im Kfz-Gewerbe einen schlechten Leumund ein. (dpa/rp)
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