Peugeot 208 GTi: Abschied mit Knall
Peugeot verabschiedet die aktuelle Generation des Kleinwagens 208 mit einer sportlichen GTi-Variante. Das hat der neue Markenchef Alain Favey nun angekündigt. Angaben zum Antrieb machte er nicht, denkbar wäre eine rund 200 PS starke Variante des aktuellen Elektroantriebs. Auch einen Zeitpunkt für die Markteinführung nannte er nicht; da die neue Generation des 208 bereits für 2026 erwartet wird, dürfte das sportliche Abschiedsmodell allerdings bald starten. Den letzten GTI von Peugeot gab es zwischen 2013 und 2018 in der ersten 208-Generation. Das Label hat allerdings schon eine längere Tradition, Premiere feierte es Mitte der 1980er-Jahre beim 205 GTi.
Opel Corsa Electric: Ein paar Kilometer mehr
Opel öffnet das Reichweitenfenster des Corsa Electric auf bis zu 429 WLTP-Kilometer, 24 mehr als bisher. Effizienzsteigerungen beim Antrieb sowie eine optimierte NMC-Batterie haben zumindest bei der stärkeren Version mit 115 kW / 156 PS und 51 kWh für das Reichweitenplus von 6 Prozent gesorgt. Die Preise beginnen bei 31.500 Euro für die Ausstattung Edition, deren Reichweite Opel mit 424 Kilometern angibt. Für 32.500 Euro gibt es das Sondermodell Yes, das bei gleicher Antriebstechnik fünf Kilometer weiterkommt. Günstigster Corsa Electric ist die Version mit 50 kWh und 100 kW / 136 PS, die bei rund 30.000 Euro startet. Ihre Reichweite gibt Opel mit 355 Kilometern an.
Aston Martin Vanquish Volante: Oben ohne mit zwölf Zylindern
Aston Martin legt sein V12-Top-Modell als Cabriolet auf. Der Vanquish Volante erhält den bekannten 5,2-Liter-Motor mit 614 kW / 835 PS Leistung und 1.000 Nm Drehmoment. Die Kraftübertragung besorgt eine ZF-Achtgangautomatik direkt an der angetriebenen Hinterachse. Zur technischen Ausstattung zählen außerdem ein elektronisches Sperrdifferenzial und Carbon-Keramik-Bremsen. Die Fahrleistungen fallen aufgrund des um 95 Kilogramm höheren Gewichts eine Spur schwächer aus als bei der geschlossenen Variante. Tempo 100 ist nach 3,4 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 344 km/h. Optisch bleibt der offene Sportwagen mit Aluminium-Carbon-Karosserie nahe am Coupé mit seiner aerodynamisch optimierten Motorhaube und dem Kamm-Heck. Wichtigster Unterschied ist das in 14 Sekunden öffnende Stoff-Verdeck, das die Dachlinie des geschlossenen Vanquish nachzeichnet. Bestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferung startet im Herbst. Die Preise dürften bei gut 300.000 Euro liegen.
Mazda: "Skyactiv-Z" in der Entwicklung - Vollhybrid geplant
Die nächste Generation des Mazda CX-5 kommt 2027 mit Vollhybridantrieb auf den Markt. Die von dem japanischen Hersteller selbst entwickelte Technik kombiniert einen E-Antrieb und einen neuen 2,5-Liter-Benziner. Der „Skyactiv Z“ genannte Vierzylinder verfügt über eine weiterentwickelte Version SPCCI-Brennverfahrens mit Kompressionszündung und soll mit wenig Komponenten sowie einer weniger komplexen Steuerungs-Software auskommen. Die verbesserte SPCCI-Technik aus dem Skyactiv-Z-Motor soll künftig außer in den kleineren Modellen der Marke auch im Sechszylinderbenziner sowie bei der Weiterentwicklung des Wankelmotors zum Einsatz kommen und beim Senken des CO2-Ausstoßes helfen. Neben Hybriden und weiteren elektrifizierten Verbrennungsmotoren setzt der japanische Hersteller auch auf E-Antriebe. Nach der für das laufende Jahr angekündigten Elektro-Limousine Mazda 6e mit Technik des chinesischen Herstellers Changan und einem elektrischen Crossover folgen ab 2027 Modelle auf einer eigenen Plattform der Japaner. Gebaut werden sollen sie in Japan, auf der gleichen Produktionslinie wie Verbrennerfahrzeuge.
Subaru Forester: Mildhybrid-Allradler vor dem Start
Zu Preisen ab 40.500 Euro ist ab sofort die sechste Generation des Subaru Forester bestellbar. Das Mittelklasse-SUV mit serienmäßigem Allradantrieb und stufenloser Automatik hat in der Basisvariante unter anderem Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 18-Zoll-Felgen und Rückfahrkamera an Bord. Einzige Antriebsoption in der Baureihe ist ein 100 kW / 136 PS starker 2,0-Liter-Boxerbenziner mit Mildhybrid-Unterstützung, die bei niedriger Last bis zu zwei Kilometer rein elektrisches Fahren ermöglichen soll. Der Forster bleibt in der Neuauflage seinem kernigen Motto treu: Dank 22 Zentimeter Bodenfreiheit und dem Allrad-Assistenzsystem X-Mode ist man in dem 4,67 Meter langen Fünftürer selbst im groben Geläuf souverän unterwegs. Innen bietet der Japaner ein digitales Cockpit mit 11,6 Zoll großem Touchscreen. Apple CarPlay und Android Auto lassen sich kabellos einbinden. Die Navigation unterstützt auch Apple Karten. Im Heck bietet der geräumige Forester einen von 508 auf 1.731 Liter erweiterbaren Kofferraum.