Volvo XC60: Neues Infotainment und mehr Farben
Volvo frischt im April den XC60 auf. Zum Modelljahreswechsel zieht das aus EX90 und Co. bekannte neue Infotainmentsystem mit schnellerem Prozessor ein, das flotter arbeiten und einfacher zu bedienen sein soll. Darüber hinaus gibt es neue Farboptionen für die Karosserie sowie neue Dekore und Materialien im Innenraum. Die Schweden haben außerdem den Geräuschkomfort an Bord verbessert. Beim Antrieb ändert sich nichts, zur Wahl stehen Benziner und Plug-in-Hybride, jeweils kombiniert mit Achtgangautomatik und Allradantrieb. Die Preise starten bei 57.400 Euro für den 184 kW / 250 PS starken Vierzylinderbenziner.
KGM Tivoli: Kirschrotes Sondermodell
Mit kirschrotem Lack und umfangreicher Ausstattung wartet der KGM Tivoli als Sondermodell "Red" auf. Der auf 70 Einheiten limitierte Mini-Crossover hat unter anderem Sitzheizung, Dachreling und Touchscreen-Navigation an Bord. Für den Antrieb sorgt ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 120 kW / 163 PS, der optional mit einer Automatik (plus 2.000 Euro) anstelle der serienmäßigen Sechsganghandschaltung zu haben ist. Der Preis für den Fünfsitzer mit Frontantrieb beträgt 26.050 Euro und liegt damit rund 3.000 Euro über dem des Basismodells. Der KGM Tivoli war bis Ende 2024 noch als Ssangyong Tivoli bekannt, trägt nun wie auch der koreanische Hersteller selbst einen neuen Namen. Die Marke Ssangyong gibt es nicht mehr.
Peugeot E-Expert Tech Edition: Coole Optik, viel Ausstattung
Peugeot richtet sich mit dem neuen Sondermodell Tech Edition des E-Expert an Gewerbetreibende. Optische Merkmale des Kleintransporters sind eine Sonderlackierung mit Grafiken auf Motorhaube und Flanke sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Diamantschliff. Zur Ausstattung gehören Klimaautomatik, Heizungen für Lenkrad und Vordersitze, 360-Grad-Rundumsicht, Voll-LED-Scheinwerfer, eine Ladeschale und ein Infotainmentsystem mit 10-Zoll-Touchscreen und Navigation, das zudem die gängigen Konnektivitätsstandards beherrscht. Hinzu kommt eine Durchreiche in den Fahrgastraum für den Transport besonders langer Gegenstände. Das Ladevolumen des E-Expert beträgt 5,8 Kubikmeter, die Nutzlast 1.384 und die Anhängelast 1.000 Kilogramm. Für den Antrieb sorgt ein 100 kW / 136 PS starker Elektromotor. Die 75 kWh-Batterie ermöglicht eine Reichweite von 350 Kilometern. Die Preise beginnen bei 47.300 Euro ohne Mehrwertsteuer. Den normalen E-Expert gibt es als Kasten ab 38.300 Euro netto.
Maxus eDeliver 7: Jetzt auch als Elektro-Allrader
Maxus bietet den Elektro-Transporter eDeliver 7 nun auch mit Allradantrieb an. Zu Nettopreisen ab 52.000 Euro (brutto: 61.900 Euro) verfügt der 5,44 Meter lange Kastenwagen über einen 90 kW / 122 PS starken Elektromotor an der Vorderachse sowie eine weitere E-Maschine mit 170 kW / 231 PS an der Hinterachse. Beide gemeinsam beschleunigen den Dreisitzer in 7,6 Sekunden auf Tempo 100, maximal sind 120 km/h möglich. Die Reichweite gibt der chinesische Hersteller mit 332 Kilometern an, der Verbrauch soll bei 28 kWh auf 100 Kilometern liegen. Der 88 kWh große LFP-Akku lädt an der Wallbox mit bis zu elf kW. Eine DC-Ladeleistung gibt Maxus nicht an, verspricht aber eine Ladezeit von 43 Minuten für das Auffüllen von 20 auf 80 Prozent. Das Ladevolumen beträgt 6,7 Kubikmeter, die Nutzlast 865 Kilogramm. An den Haken dürfen Anhänger mit einer Masse von bis zu 2.000 Kilogramm. Neben dem Topmodell mit AWD-Technik bietet Maxus vier weitere Varianten seines Transporters an, Kunden haben die Wahl zwischen zwei Radständen und zwei Batteriegrößen. Das Basismodell mit 77 kWh und fünf Metern Länger kostet ab 46.000 Euro.