Betrugs-E-Mails: KBA versendet keine Bußgeldbescheide
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor betrügerischen E-Mails. Die von einer russischen E-Mail-Adresse versendeten Nachrichten geben vor, Bußgeldbescheide der Behörde zu sein. In ihnen geht es um den Vorwurf einer Geschwindigkeitsüberschreitung, für die eine Geldstrafe von 158 Euro aufgerufen wird. Die Adressaten werden aufgefordert, die Zahlungsanweisungen als PDF über einen Link aufzurufen. Das KBA warnt vor dem Anklicken und Herunterladen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Link eine Schadsoftware beinhalte. Die Behörde weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sie generell keine Bußgeldbescheide für Verkehrsverstöße versende. In keinem Fall sollten Zahlungen geleistet werden.
Rabattaktion: Fiat und Abarth senken Elektropreise
Fiat und der sportliche Ableger Abarth reduzieren in Deutschland vorübergehend die Preise für einige Elektromodelle. Bei der 70 kW / 95 PS starken Basisversion des Fiat 500e sinkt der Einstiegspreis um 3.000 auf 26.500 Euro, während für den 87 kW / 118 PS starken 500e der Basispreis um 3.500 auf nun 30.000 Euro sinkt. Den gleichen Rabatt gibt es für den 600e, der nun rund 33.000 statt 36.500 Euro kostet. 4.500 Euro Preisnachlass werden auf den 114 kW / 155 PS starken Abarth 500e gewährt, der nun ab 33.500 Euro zu haben ist.
Starker Jahresauftakt für Omoda und Jaecoo
Die Chery-Töchter Omoda und Jaecoo sind nach eigenen Angaben erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Im Januar verzeichneten die beiden chinesischen Automarken einen Absatz von 22.030 Einheiten. Davon entfielen 4.354 Fahrzeuge auf den europäischen Markt. Chery hatte Omoda und Jaecoo vor weniger als zwei Jahren eingeführt, kumuliert liegen die Verkäufe bei mehr als 440.000 Stück. In Deutschland wollen die Marken laut bisherigen Planungen ab dem dritten Quartal 2025 an den Start gehen.
Ford Delivery Assist: Helfer für den Paketboten
Ein neues Assistenzsystem für Ford-Transporter soll Lieferdienstleistern die Arbeit erleichtern. Der ab sofort für Kastenwagen-Varianten des Transit verfügbare "Delivery Assist" schaltet beim Stopp automatisch den Motor aus, schließt die Fenster, sperrt die Türen und aktiviert den Warnblinker. Das System soll dem Fahrer pro Stopp mehrere Sekunden Zeit sparen sowie den Diebstahlschutz verbessern. Die einzelnen Funktionen lassen sich individuelle an Bedürfnis und Geschmack anpassen. Die Preise für den Assistenten starten bei rund 550 Euro netto.
Schnellladen: Tesla-Konkurrent Ionna geht in den USA ans Netz
Teslas Ladenetzwerk bekommt in den USA Konkurrenz. Nach einer Testphase startet der von konkurrierenden Autoherstellern gegründete Ladesäulenbetreiber Ionna seine Dienst. Zu den Eignern des Joint Ventures zählen Mercedes, BMW, General Motors, Stellantis, Hyundai und Toyota. Geplant sind 1.000 Ladepunkte bis Jahresende, 2030 sollen 30.000 Anschlüsse mit CCS- und NACS-Steckern und bis zu 400 kW Ladeleistung am Netz sein. Aktuell dominiert Tesla das Schnellladeangebot in den USA. Das Unternehmen betreibt rund 22.000 Ladepunkte an knapp 2.500 Standorten. Das Netz soll in den kommenden Jahren weiterwachsen.