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Kurz gemeldet: Notizen aus der Mobilitätsbranche

24.01.2025 08:41 Uhr | Lesezeit: 3 min
VW ID.3 2023
VW bietet besondere Leasingkonditionen für den ID.3.
© Foto: VW

VW ID.3 im Leasing: Günstiger als der Golf +++ Citroën 2CV: Doch ein Comeback? +++ Unfallstatistik: Weniger Verkehrstote im November +++ Biokraftstoffe: Rund vier Millionen Tonnen aus deutscher Produktion +++ Umfrage zu Straßenzustand: Autofahrer klagen über Schlaglöcher

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VW ID.3 im Leasing: Günstiger als der Golf

Mit günstigen Leasingraten will VW den Absatz seines elektrischen ID.3 ankurbeln. Den Kompaktwagen gibt es bis zum 10. Februar für Privatkunden ab 250 Euro im Monat. Damit ist der Stromer 123 Euro günstiger zu haben als der Basis-Golf. Die Laufzeit beim ID.3 beträgt 48 Monate, die Laufleistung 10.000 Kilometer. Zudem wird eine Sonderzahlung von 890 Euro fällig. Auch für Gewerbekunden gibt es spezielle Konditionen. VW muss wie viele Autohersteller seine E-Autoverkäufe im laufenden Jahr deutlich steigern, um die CO2-Flottengrenzwerte der EU nicht zu verfehlen. 2024 lag der konventionelle Golf mit rund 100.000 Einheiten in Deutschland klar vor dem ID.3 mit rund 20.000 Neuzulassungen

Citroën 2CV: Doch ein Comeback?

Citroën will die "Ente" nun doch als Elektroauto zurückbringen. Das berichtet das britische Magazin "Autocar" unter Berufung auf eine nicht genannte hochrangige Quelle im Management des Autoherstellers. Die Stellantis-Marke reagiert damit offenbar auf den großen Erfolg des neuen Renault 5 in Frankreich, der den vergleichbaren Citroën e-C3 bei den Absatzzahlen deutlich überflügelt hat. Das 2CV-Comeback sei noch in einem frühen Stadium, so der Bericht, soll aber erfolgen, obwohl Citroën entsprechende Gerüchte kürzlich noch zurückgewiesen hatte. 

Unfallstatistik: Weniger Verkehrstote im November

Die Zahl der Verkehrstoten ist im November 2024 gesunken. Laut Statistischem Bundesamt kamen 199 Personen ums Leben, 12 weniger als im Vorjahresmonat. Verletzt wurden rund 28.000, was einem Rückgang um 4 Prozent entspricht. Die Zahl der Straßenverkehrsunfälle lag mit 217.200 um 5 Prozent unter Vorjahresniveau. Nach Einschätzung von Experten dürfte die Gesamtzahl der Verkehrstoten 2024 gesunken sein. Der ADAC etwa geht von 2.760 Opfern aus. Das wären 2,8 Prozent weniger als 2023. Genaue Zahlen liegen aber erst im kommenden Monat vor, wenn das Statistische Bundesamt die Dezember-Zahlen veröffentlicht.

Biokraftstoffe: Rund vier Millionen Tonnen aus deutscher Produktion

Die deutsche Biodiesel-Produktion ist im vergangenen Jahrzehnt gestiegen. Die von Bioethanol hingegen sank erneut, wie die Bundesregierung auf eine Anfrage des Parlaments mitteilt. Demnach wurden 2023 rund 3,5 Millionen Tonnen Bio-Diesel aus organischen Rohstoffen hergestellt, 21 Prozent mehr als 2013. Die inländische Herstellung des Ottokraftstoffs Bio-Ethanol sank um elf Prozent auf 570.000 Tonnen. Die Veränderungen in den letzten drei Jahren lagen im einstelligen Prozentbereich und damit im Rahmen langjähriger Produktionsschwankungen. Biodiesel und -ethanol werden vor allem in der Beimischung zu konventionellen Kraftstoffen genutzt. Der jährliche Kraftstoffverbrauch in Deutschland liegt bei gut 50 Millionen Tonnen, sechs bis zehn Prozent davon kommen aus biogenen Quellen.

Umfrage zu Straßenzustand: Autofahrer klagen über Schlaglöcher

Die Straßen in Deutschland sind nach Meinung der Autofahrer in einem schlechten Zustand. Rund 77 Prozent bezeichnen ihn in einer Umfrage der Tankstellenkette HEM als "unzureichend", als häufigste Probleme werden Schlaglöcher und Risse im Asphalt genannt. Bei knapp der Hälfte der Befragten haben Straßenschäden schon mal für Schäden am Fahrzeug gesorgt. Deutlich besser als das Straßennetz in seiner Gesamtheit schneiden die Autobahnen ab. 56 Prozent der Befragten bewerten ihren Zustand gegenüber Landstraßen als besser. Für Frust sorgen dort jedoch Baustellen: 67 Prozent sind mehrfach pro Woche von entsprechenden Verkehrsbehinderungen betroffen.

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