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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

19.05.2023 08:32 Uhr | Lesezeit: 3 min
V.l.n.r.: Hyundai Motor Deutschland-Chef Jürgen Keller, Marketingdirektorin Christina Herzog und Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG
V.l.n.r.: Hyundai Motor Deutschland-Chef Jürgen Keller, Marketingdirektorin Christina Herzog und Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG
© Foto: Hyundai

Hyundai bleibt Partner von Eintracht Frankfurt +++ Ferrari: Millionenspende für Unwetter-Opfer +++ Tests in Köln: Ladebordsteine für E-Autos +++ Fahrzeug-Schadensbilanz 2022: Weniger Naturgefahren, weniger Schäden

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Hyundai bleibt Partner von Eintracht Frankfurt

Hyundai Motor Deutschland und Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt verlängern ihre Zusammenarbeit bis zum Ende der Spielzeit 2025/2026. Dabei fungiert der Importeur weiterhin als Mobilitätspartner des hessischen Clubs. Im Laufe der vergangenen drei Jahre ist dessen gesamter Fuhrpark mit Hyundai-Fahrzeugen ausgestattet worden. Rund 115 Fahrzeuge stehen im Moment im Dienst der Adlerträger, über 80 Prozent davon sind elektrifiziert. Zum anderen will Hyundai in den kommenden drei Jahren den Fokus auf das Frauenteam der Eintracht verstärken. Bereits in den vergangenen Spielzeiten hatte die Marke die Fußballerinnen unterstützt und unter anderem an den vom Deutschen Fußball-Bund ausgerufenen "Klimaspieltagen" im Oktober 2022 ein gemeinsames Statement für mehr Nachhaltigkeit gesetzt. Außerdem soll es künftig weitere Projekte und Kampagnen mit ESG-Bezug geben. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). (aum)

Ferrari: Millionenspende für Unwetter-Opfer

Nach den schweren Unwettern an der Adriaküste und der Absage des Formel-1-Rennens in Imola spendet Ferrari eine Million Euro für die Nothilfe in der Krisenregion. Das Geld soll den Betroffenen der Überschwemmungen zugutekommen und dabei vor allem in Umwelt- und Klimaschutzprojekte fließen. "In schweren Zeiten hat Ferrari immer zu seiner Gemeinschaft gestanden", sagte der Chef des Autobauers, Benedetto Vigna, in einer Mitteilung am Donnerstag. Der Grand Prix in Imola wäre für Ferrari ein Heimrennen gewesen. Die Formel-1-Fabrik der Scuderia liegt rund eine Autostunde vom Autodromo Enzo e Dino Ferrari entfernt. Die Organisatoren hatten den für Sonntag geplanten WM-Lauf am Mittwoch wegen der Folgen der starken Regenfälle und Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna gestrichen. Das Gebiet wird seit Dienstag von schweren Unwettern getroffen. Bis Donnerstag wurden neun Tote durch Überschwemmungen oder Erdrutsche gemeldet. (dpa)

Tests in Köln: Ladebordsteine für E-Autos

Die Stadt Köln testet Ladebordsteine für Elektroautos. Die in die Gehsteigkante integrierten Steckdosen sollen im Rahmen eines Pilotprojekts ab dem Sommer zunächst an zwei Standorten eingesetzt werden, wie der Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall mitteilt. Das Düsseldorfer Unternehmen hat die Technik entwickelt, die mit geringem Platzbedarf und unauffälliger Integration ins Stadtbild punkten soll. In die Module ist eine herausklappbare Typ-2-Steckdose für Wechselstrom integriert, die bis zu 22 Kilowatt Leistung liefern kann. Die Bordsteine benötigen weniger Platz als konventionelle Ladesäulen und können direkt beim Bau einer Straße in Form von Dummys integriert werden. Bei Bedarf kann das Elektronikmodul in wenigen Minuten nachgerüstet werden. Das Konzept soll vor allem in Innenstädten zum Einsatz kommen, eignet sich aber auch für die Parkplätze von Firmen oder Mehrfamilienhäusern. (SP-X)

Fahrzeug-Schadensbilanz 2022: Weniger Naturgefahren, weniger Schäden

Das vergangene Jahr lief für die Kfz-Versicherer etwas glimpflicher ab als erwartet. Mit 290.000 Kfz-Schäden durch Naturgefahren in Höhe von 900 Millionen Euro war das Jahr 2022 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Die Unternehmen zahlten nach Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund 100 Millionen Euro weniger Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden als im langjährigen Durchschnitt in Höhe von einer Milliarde Euro. Im durch die Ahrflut geprägten Jahr 2021 lag die Schadenssumme bei 1,8 Milliarden Euro. Die Orkanserie Ylenia, Zeynep und Antonia im Februar verursachte allein Schäden von rund 125 Millionen Euro. Von Sturm- und Hagelschaden waren vor allem zwei Bundesländer betroffen. Mit durchschnittlich 17,4 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge traf es die Autofahrer in Rheinland-Pfalz am stärksten, gefolgt von Bayern mit 8,8 Schäden. (SP-X)

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