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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

20.04.2023 08:21 Uhr
Ultraschnelllader von Aral
Aral will sein Ultraschnellladenetz verdoppeln.
© Foto: Aral

Aral will Ladenetz bis Ende 2023 auf 3.000 Ladepunkte ausbauen +++ Schade Stiftung: Fahrzeugübergabe an Kinderhospiz Mitteldeutschland +++ Vertriebsaktion: Like2drive kooperiert mit Mediamarkt-Saturn +++ E-Auto-Infrastruktur: Ein Fahrzeug mehr pro Stecker +++ Personelle Wechsel bei DMS und G.A.S.

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Aral will Ladenetz bis Ende 2023 auf 3.000 Punkte ausbauen

Deutschlands größter Tankstellenbetreiber Aral will die Anzahl seiner ultraschnellen Ladepunkte bundesweit im laufenden Jahr auf 3.000 verdoppeln. Dafür werde man bis zu 100 Millionen Euro investieren, teilte das zum britischen Ölkonzern BP gehörende Unternehmen mit. Geplant seien Ladeleistungen von bis zu 300 Kilowatt. Damit könnten Autofahrer bei entsprechender Fahrzeugtechnik innerhalb von zehn Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern beziehen, hieß es. Die Ladesäulen stehen etwa an Tankstellen, Supermärkten und Restaurants. Anfang Januar gab es laut Bundesnetzagentur in Deutschland rund 80.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte, darunter 13.300 Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mehr als 22 Kilowatt. Die größten Betreiber waren zum Jahresanfang EnBW mit knapp 4.200 Ladepunkten, Eon mit 3.700 Ladepunkten und EWE mit 1.800 Ladepunkten. (dpa)

Schade Stiftung: Fahrzeugübergabe an Kinderhospiz Mitteldeutschland

Soziales Engagement gehört fest zum Südthüringer Handwerk. Ende März wurde diese Tradition durch eine Auto-Spende des Kfz-Handwerks an das Kinderhospiz Mitteldeutschland fortgeführt. Stellvertretend für alle Geberinnen und Geber überreichten Dominic Eisenbeiser, Obermeister der Kfz-Innung Südthüringen, und Robert Marschall, Centerleiter Südthüringen von Schade Automobile, einen vom Handwerk finanzierten Hyundai. Die großzügigen Spenden der Kfz-Innungsmitglieder Südthüringen und der Schade Stiftung hatten die Bereitstellung des Wagens für den ambulanten Hospizdienst möglich gemacht. Laut Claudia Richter, Hyundai-Verkaufsberaterin im Autohaus Schade, werden neben den Leasingraten auch Wartung und Reparaturen übernommen. Hinzu kommt ein Satz Winterreifen.

Vertriebsaktion: Like2drive kooperiert mit Mediamarkt-Saturn

Kunden von Mediamarkt und Saturn haben ab sofort die Möglichkeit, E-Mobilität im Rahmen eines Fahrzeugabos zu testen. Dazu ist der Subscription-Anbieter Like2drive mit dem Elektronikhändler eine Kooperation eingegangen. Im Sortiment sind ausgewählte und vorkonfigurierte E-Autos, die digital mit Laufzeiten zwischen einem und 21 Monaten bestellt werden können. Anzahlung, Startgebühr oder Schlussrate werden nicht fällig. Ein besonderes Angebot ist ein Monat lang das Tesla Model 3 für 499 Euro zu fahren (anstatt 649 Euro). 1.500 Kilometer sind inklusive, lediglich das Laden und Betriebsstoffe kosten extra. Die Fahrzeugübergabe an einem von bundesweit acht Standorten von Like2drive statt. Gegen einen Aufpreis von 249 Euro wird das Auto auch direkt vor die Haustür geliefert. Die Fahrzeuge sind nur während des Aktionszeitraums vom 17. bis 30. April 2023 verfügbar und ihre Stückzahl ist begrenzt. (AH)

E-Auto-Infrastruktur: Ein Fahrzeug mehr pro Stecker

In Deutschland müssen sich aktuell 23 E-Autos eine öffentliche Ladestation teilen. Im vergangenen Jahr kamen noch 22 Fahrzeuge auf eine Steckdose, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) errechnet hat. Zurzeit sind 80.541 Ladepunkte am Netz, allein die Zahl der rein elektrischen Pkw übersteigt knapp die Millionengrenze – und steigt schnell. Der Branchenverband fordert vor diesem Hintergrund mehr Tempo beim Ausbau der Infrastruktur. Statt der wöchentlich rund 540 neuen Ladepunkte seien 2.200 nötig, um das von der Bundesregierung angestrebte Ziel von einer Million im Jahr 2030 zu erreichen. (SP-X)

Personelle Wechsel bei DMS und G.A.S.

Zum 1. Juni 2023 kommet es zu personellen Veränderungen bei dem Unfall-Schadenmanager DMS Deutschland (Damage Management System) und der Global Automotive Service GmbH (G.A.S.). Zum einen wird Kai Gräper neben Klaus Posorski und Thomas Ramdohr weiterer Geschäftsführer bei DMS. Der 53-Jährige soll die Umsetzung der neuen Dienstleistungen rund um das Thema "Original-Marken-Ersatzteile" im Independent Aftermarket und der Wachstumskurs weiter stärken, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Zum anderen übernimmt ebenfalls Anfang Juni Dennis Schmitz die neue Position als Prokurist bei der G.A.S. Mit Schmitz stärke die Servicegesellschaft den strategisch wichtigen IT-Bereich und schaffe somit notwendige Voraussetzungen für das gesamte IT-Team und die Unternehmensstruktur, um auch künftig schnell und effizient handeln zu können, hieß es. Der 38-Jährige ist seit Unternehmensgründung vor 16 Jahren bei der G.A.S. beschäftigt. (AH)

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