Licht-Test 2022: Scheinwerfereinstellgerät geht ins Saarland
Beim Licht-Test 2022 hat das Autohaus Am Eichwald aus Wadgassen (Saarland) ein Scheinwerfereinstellgerät gewonnen. Es war vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gemeinsam mit Hella Gutmann verlost worden. Alle Kfz-Betriebe, die sich bis zum Ende der Aktion im Werkstattverzeichnis eingetragen hatten, nahmen automatisch an der Verlosung teil. Mit der Einsendung der Mängelstatistik an die Deutsche Verkehrswacht (DVW) bestand für die Werkstätten außerdem die Chance auf die Kalibrierung eines vorhandenen Gerätes. "Ich freue mich sehr, dass ein Betrieb aus dem Saarland das Scheinwerfereinstellgerät gewonnen hat", sagt Niklas Burmester, Geschäftsführer des Kfz-Landesverbandes Saarland. "Die Werkstätten leisten mit der Durchführung des Licht-Tests einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Gewinnmöglichkeit soll vor allem das Engagement der Betriebe für den Licht-Test würdigen, aber auch ein Anreiz sein, sich weiterhin bei der Aktion zu beteiligen." Burmester nahm das Gerät stellvertretend für das Autohaus von Uwe Neff, Marketingleiter bei Hella Gutmann, entgegen. (AH)
Porsche Zentrum Frankfurt: Führungswechsel im After-Sales
Das Porsche Zentrum Frankfurt hat einen neuen After-Sales-Chef. Seit dem 1. Januar 2023 leitet Florian Fleck den Geschäftsbereich, wie das Unternehmen mitteilte. Er ist Nachfolger von Karlheinz Stamm, der den Bereich seit 2010 erfolgreich ausgebaut hat. Fleck war zuletzt als Serviceleiter im Porsche Zentrum Frankfurt tätig und verantwortete unter anderem das Qualitätsmanagement sowie die Kundenzufriedenheit in der Kundendienstannahme. Den Angaben zufolge wird Stamm den Porsche-Kunden aus Frankfurt und Umgebung erhalten bleiben. Er übernimmt in der Glöckler Gruppe strategische Aufgaben für die Sportwagenmarke im After-Sales-Geschäft. (AH)
VW-Konzern: Neue Leiterin Organisationsentwicklung und Transformation
Yvonne Bettkober wird ab April 2023 neue Leiterin Organisationsentwicklung und Transformation im Volkswagen-Konzern. Sie folgt in dieser Funktion auf Katharina Peterwerth, die das Unternehmen im vergangenen Jahr auf eigenen Wunsch verlassen hat. Bettkober war bislang General Manager, Schweiz und Österreich bei Amazon Web Services. Die Managerin gilt als ausgewiesene Transformationsexpertin und verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Unternehmensentwicklung, strategischem Organisationsdesign und digitalen Geschäftsmodellen. Bettkober wird in ihrer neuen Funktion an Hauke Stars, Vorständin für IT und Organisation, berichten. (AH)
Automarkt: Rabatte kommen langsam wieder
Nach überstandener Halbleiter-Krise kommen die Rabatte nur langsam auf den deutschen Neuwagen-Markt zurück. Hohe Auftragspolster hätten den Herstellern im Februar noch erlaubt, die Listenpreise zu erhöhen und bei online konfigurierten Neuwagen weniger Nachlass einzuräumen, ergab die regelmäßige Marktstudie des Duisburger Center Automotive Research (CAR). Allerdings gingen die Bestellungen für Neuwagen weiter deutlich zurück, während die Produktion anziehe, hieß es. "Damit ist es eine Zeitfrage, wann die aus früheren Jahren bekannten Rabatte zurückkommen. Wer einen Neuwagen sucht, hat gute Chancen in einigen Monaten bessere Preise als heute zu verhandeln." Erste Anzeichen für eine Marktnormalisierung sieht die CAR-Studie mit den deutlich gestiegenen Eigenzulassungen bei vielen Herstellern und Händlern. Üblicherweise werden diese Autos innerhalb kurzer Zeit mit individuellen Rabatten vermarktet. (dpa)
Schaeffler kauft in Frankreich zu
Der fränkische Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler stärkt seine Industriesparte und hat das französische Unternehmen Eco-Adapt übernommen. Das Unternehmen bietet Lösungen zur Überwachung von Industriemaschinen an, um deren Lebenszeit zu verlängern und den optimalen Betrieb zu gewährleisten. Es sei die vierte Übernahme im Bereich der Industriesparte in einer Zeitspanne von etwa einem Jahr, sagte Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld der Deutschen Presse-Agentur. Die Lösung der Franzosen werte elektrische Signale aus und liefere daraus Daten, die für die Wartung von Maschinen entscheidend seien. Weltweit seien Millionen von Maschinen im Einsatz, deren Einsatz nicht technisch überwacht werde. Dies führe zu unnötigen Ausfällen oder Minderleistungen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, so Rosenfeld. In Firmenkreisen geht man von einem zweistelligen Millionenbetrag aus. (dpa)
