VW führt neue Turbobenziner ein
Volkswagen erweitert das Antriebsprogramm für Tiguan und Tayron um einen Turbobenziner mit serienmäßigem Allradantrieb und wahlweise 204 PS (150 kW) oder 265 PS (195 kW). Sie liefern 320 Newtonmeter bzw. 400 Nm Drehmoment. Den Passat gibt es als 2.0 TSI 4-Motion ausschließlich in der stärkeren Version, die bei allen Modellen stets an die R-Line-Ausstatttung gekoppelt ist. Die neuen Motoren erlauben Anhängelasten von bis 2,2 Tonnen bei Passat und Tiguan sowie 2,5 Tonnen beim Tayron. VW Tiguan und Tayron 2.0 TSI 4-Motion starten bei 48.175 Euro bzw. 50.770 Euro, den Passat 2.0 TSI 4-Motion gibt es ab 62.990 Euro. Je nach Modell liegen die Beschleunigungswerte mit dem stärkeren Antrieb zwischen 5,8 Sekunden und 6,3 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeiten bei 240 km/h bis 250 km/h.
Neue Einstiegsmotoren bei MG 3 und ZS
MG bietet seine beiden Modellreihen 3 und ZS künftig mit einer neuen Einstiegsmotorisierung an. Bei ihnen verzichtet der 1,5-Liter-Verbrennungsmotor auf die Hybridisierung. Die Leistung beträgt 116 PS (85 kW), geschaltet wird über ein Fünf-Gang-Getriebe. Dadurch sinkt der Basispreis um 2000 Euro beim MG 3 auf 17.990 Euro und beim ZS auf 20.990 Euro. Zur Wahl stehen die beiden Ausstattungsstufen Standard und Comfort. Den Comfort gibt es weiterhin auch als Hybrid Plus mit einer maximalen Systemleistung von 195 PS (143 kW). Mit dem gleichen Antriebsstrang gibt es noch die Topversion Luxury.
Audi Q4: Neues Basismodell
Audi nimmt eine neue Basisvariante des Q4 ins Programm. Eine 63 kWh große Batterie soll das kompakte Elektro-SUV und seinen Coupé-Ableger Sportback bis zu 423 Kilometer weit mit Energie versorgen, geladen wird am Schnelllader mit 165 kW. In zehn Minuten sollen sich rund 150 Kilometer Reichweite nachladen. Die Preise für den 150 kW / 204 PS starken Q4 40 E-Tron starten bei 46.150 Euro, den Sportback gibt es für 2.000 Euro Zuzahlung. Die neue Basis ersetzt den zum Ende 2024 eingestellten Q4 35 mit weniger Leistung, kleinerer 55-kWh-Batterie und geringerer Reichweite (355 Kilometer). Der Preis belief sich zuletzt auf rund 44.000 Euro. Weiter im Programm bleiben die Ausführungen mit 82 kWh großem Akku und bis zu 562 Kilometern Reichweite. Die Preise starten bei knapp 53.000 Euro.
Mercedes Sprinter: Sondermodell zum Dreißigsten
Zum 30. Geburtstag der Transporter-Baureihe legt Mercedes ein Sondermodell des Sprinter auf. Die "30 Jahre"-Edition soll die Premium-Aspekte des Nutzfahrzeugs betonen, bietet an Ausstattung unter anderem Komfortsitze, LED-Scheinwerfer und ein Assistenten-Paket. Für den Antrieb stehen sowohl die Diesel als auch der E-Motor zur Wahl. Die Preise starten bei 58.100 Euro brutto. Premiere hatte der Sprinter 1995 als Nachfolger des Mercedes T1. Die aktuelle dritte Generation ist seit 2018 auf dem Markt. Gebaut wird das Modell unter anderem in Düsseldorf.
Kia wertet Stonic-Basis auf
Kia bietet die Basisversion seines Crossover-Modells Stonic ab sofort mit einem stärkeren Motor an, lässt den Preis aber unverändert bei 22.700 Euro. Der bisher zu diesem Preis angebotene 1,2-Liter-Saugbenziner mit 58 kW / 79 PS wird durch den 1.0 T-GDI mit 74 kW / 100 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe ersetzt. Kombiniert wird das Einstiegsmodell mit der Ausstattung Edition 7, die Klimaanlage, Tempomat, Parkpiepser hinten, Rückfahrkamera und ein vernetztes Infotainmentsystem mit Navigation sowie Apple Carplay und Android Auto umfasst. Zur Ausstattung des 4,14 Meter langen Fünftürers gehört außerdem ein zeitgemäßes Arsenal an Assistenzsystemen.
Fiat Ducato: Neue Varianten für Bau und Umbau
Fiat erweitert das Angebot beim überarbeiteten Ducato. Das Nutzfahrzeug ist nun auch als Kipper, Dreiseitenkipper und Pritschenwagen erhältlich, außerdem können Aufbauhersteller Fahrgestelle und Triebköpfe ordern. Als Antrieb fungiert in allen Fällen ein 2,2-Liter-Diesel mit Leistungswerten zwischen 88 kW / 120 PS und 132 kW / 180 PS. Beim Aufbau gibt es je nach Variante die Auswahl zwischen Einzel- und Doppelkabine, zudem stehen ein kurzer und ein langer Radstand zur Wahl. Fiats Transportermodell Ducato ist in dritter Generation seit 2006 auf dem Markt. Im vergangenen Jahr gab es ein großes Facelift, in dessen Zuge neben der Optik die Motoren und das Angebot an Assistenzsystemen überarbeitet wurden. Seit 2019 ist zudem eine E-Variante zu haben, die 2024 mehr Reichweite und mehr Leistung erhalten hat.