Opel: Neue Diesel-Basis beim Grandland X
Zu Preisen ab 27.720 Euro ist der Opel Grandland X ab sofort mit einem neuen Basisdiesel zu haben. Der 96 kW / 130 PS starke 1,5-Liter-Vierzylinder ersetzt den bisher angebotenen 1,6-Liter-Motor mit 88 kW / 120 PS. Als Getriebe stehen eine manuelle Sechsgangschaltung und eine Achtgangautomatik zur Wahl, die Kraft fließt jeweils an die Vorderräder, Allradantrieb ist nicht zu haben. Für die Abgasreinigung sorgen NOx-Falle und SCR-Katalysator, die Emissionen auf Euro-6d-temp-Niveau ermöglichen. Als Verbrauch gibt der Hersteller 4,1 Liter an. (SP-X)
Mercedes-Benz schrumpft Zweiliter-Diesel
Mercedes-Benz schrumpft seinen Zweiliter-Diesel und bietet ihn als neuen Basis-Selbstzünder in der C-Klasse an. Die auf 1,6 Liter verkleinerte Version des intern OM 654 genannten Motors soll in der Mittelklassebaureihe nach Informationen der Zeitschrift "Auto Motor und Sport" den bislang großteils von Kooperationspartner Renault zugelieferten Motor mit identischem Hubraum ersetzen. Der französische Vierzylinder kommt in Ausführungen mit 85 kW/116 PS und 100 kW/136 PS bislang in den Varianten C 180d und C 200d zum Einsatz. Darüber hinaus soll der kleine Daimler-Diesel künftig auch in der E-Klasse eingesetzt werden und dort den in der Herstellung kostspieligeren 2,0-Liter-Basis-Selbstzünder ersetzen. Auf den Markt kommt der 1,6-Liter-Motor in beiden Mercedes-Baureihen dem Bericht zufolge noch im laufenden Jahr. (SP-X)
Mercedes C-Klasse Zweitürer: Teures Lifting
Zu Preisen ab 42.400 Euro sind ab sofort die zweitürigen Varianten der überarbeiteten Mercedes C-Klasse bestellbar. Ausgeliefert werden das Coupé und das mindestens 48.000 Euro teure Cabrio ab Juli. Basismodell ist jeweils der C 200 mit einem 135 kW / 184 PS starken 1,5-Liter-Benziner, Neungangautomatik und Hinterradantrieb. Für knapp 2.400 Euro Aufpreis werden alle vier Räder angetrieben. Serie ist die Allradtechnik beim Sportmodell C 43 (ab 64.500 Euro), das über einen 3,0-Liter-V6-Benziner mit 287 kW / 390 PS verfügt. Einziger Diesel ist der 2,0-Liter-Vierzylinder im 143 kW / 194 PS starken C 220d (ab 44.600 Euro). (SP-X)
Alfa Romeo: Streng limitierte 4C-Derivate
Alfa Romeo zelebriert dieses Jahr den 108. Geburtstag der Marke und baut daher je 108 Sondermodelle "4C Competizione" und "4C Spider Italia". Die Krux: Nur jeweils zehn Exemplare finden den Weg auf den deutschen Markt. Der geschlossene und mit Carbon-Anbauteilen sowie einer Akrapovic-Abgasanlage eher auf Rennsport getrimmte Competizione kommt im edlen "Grigio Vesuvio Opaco" daher, der offene Spider Italia im frischen „Blu Misano Metallic“. Dazu gibt es ein lederbezogenes Armaturenbrett und ein Soundsystem von Alpine. Kostenpunkt: 78.000 Euro. Laut Alfa Romeo ergibt sich ein Preisvorteil von 6.000 Euro gegenüber einem ähnlich ausgestatteten gewöhnlichen Spider. Der Competizione schlägt mit 76.000 Euro zu Buche. (SP-X)
Fiat 124 Spider: Mit Rallyestreifen und LED-Licht
Fiat legt den 124 Spider als Sondermodell "S-Design" auf. Zur Ausstattung des zweisitzigen Stoffdach-Roadsters zählen unter anderem adaptive LED-Scheinwerfer, Bose-Audioanlage und Navigationssystem. Als Karosseriefarben stehen Weiß und Schwarz zur Wahl, Frontscheibe, Überrollbügel und 17-Zoll-Felgen sind in Grau gehalten. Dazu gibt es rote Zierstreifen an den Seitenschwellern. Für den Antrieb sorgt ein 103 kW / 140 PS starker 1,4-Liter-Turbobenziner, der mit manuellem Sechsganggetriebe oder einer Automatik kombiniert werden kann. Die Preise für den italienischen Ableger des Mazda MX-5 starten bei 32.260 Euro. Gegenüber dem identisch motorisierten Basismodell entspricht das einen Aufschlag von knapp 7.300 Euro. (SP-X)