Roadster-Sondermodelle von Mercedes
Kurz vor Frühlingsstart legt Mercedes Sondermodelle seiner Stahldach-Roadster auf. Der gediegene SL wartet in der "Grand Edition" unter anderem mit schwarz lackierten Schmiederädern, metallisch glänzender Lederausstattung und Sportfahrwerk auf. Für den Antrieb stehen ein 3,0-Liter-V6-Benziner mit 270 kW / 367 PS sowie ein 335 kW / 455 PS starker 4,6-Liter-V8 zur Wahl. Die Preise liegen bei 114.800 Euro beziehungsweise 136.000 Euro. Deutlich günstiger ist der kompakte SLC, der mit der "Final Edition" seinen bevorstehenden Abschied begeht. Das Sondermodell will mit gelber Lackierung an die erste Generation des Zweisitzers erinnern, die 1996 in eben diesem Farbton Premiere feierte. Alternativ sind die Farben Weiß, Grau und Schwarz zu haben. Zur Ausstattung zählen unter anderem schwarz lackierte Leichtmetallräder, Nappaledersitze und ein Sportfahrwerk. Das Antriebsprogramm umfasst alle Motoren der Baureihe, vom 115 kW / 156 PS starken 1,6-Liter-Basisbenziner bis zum 287 kW/390 PS starken V6 im AMG-Modell. Die Preise spannen sich von 41.540 Euro bis 65.000 Euro. Die dritte Generation des SLC wird auch die zunächst letzte sein. Noch in diesem Jahr dürfte die Produktion enden - ob es einen Nachfolger geben wird, ist ungewiss. Der größere und noch deutlich traditionsreichere SL hingegen wird weiter gebaut, ab 2020 in Neuauflage, wahrscheinlich aber mit Stoff- statt Stahldach. Im Gegenzug dürfte dann das ähnlich positionierte S-Klasse Cabrio wegfallen. (SP-X)
Nissan Juke als Sondermodell
Nissan legt den Juke als Sondermodell "Bose Personal Edition" auf. Zur Ausstattung des Mini-SUV zählt eine Audioanlage des namensgebenden Herstellers, außerdem sind Navigationssystem, Rückfahrkamera sowie je ein Satz Winter- und Sommerreifen inbegriffen. Den Antrieb übernimmt ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 83 kW / 112 PS, der wahlweise mit Handschaltung oder stufenloser Automatik gekoppelt ist und seine Kraft an die Vorderräder leitet. Die Preise starten bei 22.500 Euro, den Kundenvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras gibt der Hersteller mit bis zu 2.320 Euro an. Der Juke zählte bei seiner Premiere 2010 zu den ersten Vertretern der kleinen SUV-Klasse. Für dieses Jahr wird der Start des Nachfolgemodells erwartet. (SP-X)
Basis-Diesel und erster Benziner für Audi Q8
Audi baut das Antriebsangebot für das SUV-Coupé Q8 aus. War der Allrader bislang ausschließlich mit einem 210 kW/286 PS starken 3,0-Liter-V6-Diesel zu haben, ist nun auch eine günstigere Einstiegsvariante mit 170 kW / 231 PS bestellbar. Mit 73.300 Euro siedelt sie sich 3.000 Euro unterhalb des stärkeren Selbstzünders an. Außerdem ist nun erstmals ein Benziner im Programm: Der 3,0-Liter-V6 leistet 250 kW / 340 PS und kostet ab 76.300 Euro. Die Kraftübertragung übernimmt in beiden Fällen eine Achtgangautomatik. (SP-X)
Renault Scénic: Neue Automatik-Diesel
Renault nimmt zwei neue Dieselmotor-Varianten für die Kompakt-Vans Scénic und Grand Scénic ins Programm. Die 1,7-Liter-Vierzylinder gibt es mit 88 kW / 120 PS und 110 KW / 150 PS, die Kraftübertragung leistet jeweils ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Preisliste startet bei 28.700 Euro für die schwächere Ausführung, den stärkeren Motor gibt es ab 32.700 Euro. Für die Langversion Grand Scénic wird ein Aufpreis von jeweils 1.200 Euro fällig. (SP-X)