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Kurz gemeldet: Branchensplitter

08.05.2013 08:09 Uhr
Autowelt König
Neuer Geschäftsführer: Das Management der insolventen Autowelt König hat sich Verstärkung geholt.
© Foto: Autowelt König

Bericht: Zweiter Geschäftsführer für Autowelt König / Chinas Autoboom treibt Dürr und ElringKlinger weiter an / Umsatzplus bei Grammer / Rumäniens Regierungschef will Rasern die Autos wegnehmen

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Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks hat die angeschlagene Autowelt König einen zweiten Geschäftsführer eingesetzt. Demnach arbeitet neben Walter Missing und den beiden Insolvenzverwaltern Joachim Exner und Siegfried Beck seit 1. Mai auch Wolfgang Kottenberg in der Unternehmensleitung. Gegenüber dem Sender begründeten die Insolvenzverwalter diesen Schritt "mit der enormen zusätzlichen Arbeitsbelastung, die im Zuge einer Insolvenz anfällt". Kottenberg ist in der Kfz-Branche kein Unbekannter. Zuletzt war der Rechtsanwalt und Berater Liquidator des Renault-Autohauses Hans Hanauer in München (wir berichteten). (rp)


Dem Anlagen- und Maschinenbauer Dürr hat seine breite Aufstellung in den Schwellenländern zu einem starken Jahresauftakt verholfen. Die Bestellungen konnten die Schwaben trotz der Schwäche in Europa in den ersten drei Monaten stabil halten. Eine hohe Auslastung in der Produktion trieb den Gewinn trotz des leicht rückläufigen Umsatzes weiter nach oben. Der Konzern-Umsatz in den ersten drei Monaten schrumpfte von 562,4 Millionen Euro auf 542,5 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 22,7 Millionen Euro, nach 17,2 Millionen Euro vor einem Jahr. (dpa)


Gute Geschäfte in China, Rückgang auf dem Heimatkontinent - Insgesamt kann der Autozulieferer ElringKlinger den Umsatz (286,8 Millionen Euro) im 1. Quartal um 1,1 Prozent steigern. Der Gewinn (23,8 Millionen Euro) verharrt auf Vorjahresniveau. (dpa)


Der Autozulieferer Grammer profitiert von den guten Absatzzahlen der Premium-Autobauer. Nach der Übernahme der Firma Nectec stieg der Umsatz (308 Millionen Euro) im 1. Quartal um 9 Prozent, der Gewinn (acht Millionen Euro) blieb unverändert. (dpa)


Weil in Rumänien Raser immer mehr schwere Unfälle verursachen, ist Ministerpräsident Victor Ponta dafür, dass die Fahrzeuge dieser Verkehrssünder beschlagnahmt werden. Er würde diese unpopuläre Idee sogar dann verteidigen, "wenn man mich dafür am Kragen packt und aus meinem Büro hinauswirft", sagte Ponta am Mittwoch nach Angaben der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax. Es gehe nicht an, dass "jemand, der mit 250 Stundenkilometern durch ein Dorf rast" sein Auto behalten dürfe. Der Sozialist Ponta ist leidenschaftlicher Hobby-Rennfahrer - allerdings auf ausgewiesenen Rallye-Strecken. In Rumänien gibt es nach einer Polizeistatistik bis zu 3.000 Verkehrstote im Jahr. (dpa)

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