E-Hummer von Kreisel: Terminators Top-Tipp
Arnold Schwarzenegger steht auf schwere Autos mit leichten Emissionen. Nach einem Hummer H2 mit Wasserstoffantrieb während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien und einer vollelektrischen G-Klasse Anfang des Jahres hat sich der "Terminator" nun hinter das Steuer des nächsten Elektro-Offroaders gesetzt. Dieser stammt von Kreisel Electric, der gleichen Firma, die auch für die Umrüstung seiner G-Klasse verantwortlich war, und baut auf dem Hummer H1 auf. Zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 360 kW / 490 PS sollen das 3,3 Tonnen schwere Ungetüm auf 120 km/h beschleunigen. Die Batterien fassen 100 kWh und reichen laut dem Unternehmen für eine Distanz von 300 Kilometer. Eine Serienfertigung des Elektro-Hummer plant Kreisel übrigens nicht. (sp-x)
FCA-Niederlassung und Harley Frankfurt kooperieren enger
FCA Motor Village Rhein Main und die Harley-Factory Frankfurt intensivieren ihre Zusammenarbeit. Die Fiat-Niederlassung stellte dem Motorradhändler jetzt das neue Kompakt-SUV Jeep Compass und den Pick-up Fiat Fullback als Werkstatt-Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Die Kooperation zwischen den beiden Unternehmen besteht bereits seit 2014. Seither nimmt das FCA Motor Village an allen bekannten Veranstaltungen der Harley-Factory teil, darunter das US-Car Treffen, das "Bike Oktoberfest" und das "Open House". (AH)
Petronas Lubricants: Neuer Head of Cluster
Am 1. September 2017 hat Bart Janssen die Position als neuer Head of Cluster, DACH, Benelux und Russia beim Schmierstoffspezialisten Petronas Lubricants International (PLI) angetreten. Er übernimmt die Aufgaben von Armin Bolch, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Laut einer Mitteilung ist Janssen für die weitere Expansion von PLI verantwortlich. "Mit Bart Janssen konnten wir einen erfahrenen und langjährigen Mitarbeiter für diese verantwortungsvolle Position gewinnen. DACH, Benelux und Russia sind wichtige Märkte für PLI und wir sind überzeugt, dass Bart unsere Marktanteile hier weiter ausbauen wird", so Alessandro Orsini, Regional Head of Europe, an den Janssen künftig direkt berichtet. (AH)
Fahrer-Studie: Schwarze Seelen in schwarzen Autos?
Von der Farbe des Autos kann man nicht auf das Wesen seines Fahrers schließen. Denn knapp 87 Prozent aller deutschen Pkw-Halter haben einen Lackton gewählt, der nicht zu ihrer Persönlichkeit passt, wie eine Umfrage des Autoherstellers Nissan ergeben hat. Die Teilnehmer mussten dabei sowohl Fragen zu ihrem Naturell als auch zur Farbe ihres Autos beantworten. Demnach hätten die meisten Autofahrer fröhliche Töne wählen müssen, in der Realität fahren jedoch zwei Drittel ein Fahrzeug in konservativem Schwarz, Grau oder Weiß. Die dezenten Farben versprechen einen hohen Wiederverkaufswert und bieten daher der Studie zufolge Sicherheit in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Ein ähnliches Bild zeigte sich übrigens auch in den anderen untersuchten Ländern; am ehesten passen Charakter und Autofarbe in Großbritannien zusammen, wo immerhin 19 Prozent der befragten mit der "richtigen" Optik unterwegs sind. (sp-x)
Audi bringt "On demand+" nach China
Audi startet seinen "On demand+"-Service jetzt auch nach Peking. Bei dem Mobilitätskonzept wählt der Nutzer aus den Topmodellen der Vier-Ringe-Marke sein Wunschfahrzeug aus, per Smartphone kann das Auto dann gebucht und mobil bezahlt werden. Ein Concierge-Service liefert den Wagen optional zum Kunden. Peking ist der erste Standort von "Audi on demand+" in China, in den nächsten Jahren soll das speziell auf die chinesischen Wünsche zugeschnittene Angebot auf weitere große Städte im Land ausgeweitet werden. (AH)