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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

25.03.2021 03:53 Uhr | Lesezeit: 2 min
Unfall Verkehrsunfall
Im Januar 2021 ist die Zahl der im deutschen Straßenverkehr tödlich verunglückten Personen auf 141 gesunken.
© Foto: Patrick Seeger / dpa / picture alliance

Unfallstatistik: Deutlicher Rückgang bei den Verkehrstoten +++ Mercedes-Lkw: Batterie und Brennstoffzelle statt Oberleitung +++ Zulieferer Jost Werke will wachsen und profitabler werden +++ Toyota, Isuzu und Hino: Japanische Nutzfahrzeug-Partnerschaft

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Unfallstatistik: Deutlicher Rückgang bei den Verkehrstoten

Die Zahl der im Straßenverkehr tödlich verunglückten Personen ist im Januar 2021 deutschlandweit stark gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden 141 Verkehrstote gezählt und damit 65 beziehungsweise fast ein Drittel weniger als im Januar 2020. Noch stärker rückläufig war die Zahl der im Straßenverkehr verletzen Personen. Das Statistische Bundesamt registrierte 15.500 Verkehrsverletzte und damit 40,2 Prozent weniger als im Januar 2020. Außerdem gesunken ist die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle um 24,2 Prozent auf rund 150.000. (SP-X)

Mercedes-Lkw: Batterie und Brennstoffzelle statt Oberleitung

Mercedes will noch in diesem Jahr die Serienproduktion seines schweren Elektro-Lkws eActros starten. Zuvor hat der 25-Tonnen nach Unternehmensangaben einen zweijährigen Praxistest mit 50.000 Kilometern Fahrleistung erfolgreich absolviert. 2024 soll ein zweite elektrisches Actros-Modell folgen, das für den Fernverkehr ausgelegt ist und mehr als die bisherigen 200 Kilometer Reichweite pro Akkufüllung bietet. Auf sehr langen Strecken setzt Mercedes auf Fernverkehrs-Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzelle, die in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts auf die Straße rollen sollen. Dem alternativen Konzept von Oberleitungs-Lkw erteilt die Daimler-Tochter wegen mangelnder Flexibilität eine Absage. O-Lkw können sich nur entlang elektrifizierter Autobahnabschnitte emissionsfrei bewegen und sind abseits davon auf ihren Diesel-Motor angewiesen. (SP-X)

Zulieferer Jost Werke will wachsen und profitabler werden

Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke will seine Profitabilität im laufenden Jahr wieder steigern und beim Umsatz auch dank einer Übernahme weiter kräftig zulegen. So soll das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) 2021 überproportional zum Umsatz im niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigen und damit deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Das teilte das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen in Neu-Isenburg mit. Wie bereits bekannt, war das bereinigte Ebit 2020 wegen der Corona-Krise um knapp fünf Prozent auf gut 73 Millionen Euro gesunken, die entsprechende Marge ging um 1,2 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent zurück. Bei den Erlösen erwartet Jost Werke 2021 ebenfalls ein Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und damit eine weitere Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz um 7,9 Prozent auf gut 794 Millionen Euro geklettert war. (dpa)

Toyota, Isuzu und Hino: Japanische Nutzfahrzeug-Partnerschaft

Die drei japanischen Nutzfahrzeughersteller Toyota, Hino und Isuzu wollen gemeinsam am E-Lkw arbeiten. Die nun beschlossene Kooperation soll sich zudem um weitere Zukunftstrends wie Vernetzung und Automatisierung kümmern. Unter anderem sind ein Feldversuch für Brennstoffzellen-Lkw in der Region Fukushima und eine Gemeinschaftsplattform für Logistik-Dienstleistungen geplant. Im Zuge der Partnerschaft haben sich Isuzu und Toyota außerdem auf eine Kapitalpartnerschaft verständigt, bei der gegenseitig Aktien erworben werden. (SP-X)

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