Neuer Deutschland-Chef bei Hankook
Ho Bum Song ist neuer Deutschland-Geschäftsführer von Hankook in Neu-Isenburg. Wie der Reifenhersteller mitteilte, übernimmt er den Posten von Sung Hwan Kim, der in die Konzernzentrale nach Seoul zurückkehrt Dort soll er die Position als Vice President Corporate Strategy & Innovation antreten. Song ist seit über 20 Jahren bei Hankook tätig, wo er schon zu Beginn seiner Laufbahn im Bereich internationale Erstausrüstung arbeitete. Anschließend war er unter anderem drei Jahre als Manager innerhalb der britischen Vertriebsgesellschaft tätig, bevor er fünf Jahre lang als Managing Director die Märkte in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden verantwortete. (ampnet/jri)
Falsche Kfz-Steuerbescheide: Lieferwagen als Pkw behandelt
Tausende Gewerbetreibende könnten in diesem Jahr einen zu hohen Kfz-Steuerbescheid erhalten, weil ihr betrieblich genutzter Lieferwagen fälschlicherweise als Pkw behandelt wird. Laut dem Bund der Steuerzahler sind vor allem kleine Nutzfahrzeuge betroffen, wie sie von Bauhandwerkern, Gartenbauern oder Dienstleistern genutzt werden. Der Verein rät Betroffenen zum Einspruch. Hintergrund: Seit 2012 werden leichte Nutzfahrzeuge als Pkw besteuert, wenn sie der Personenbeförderung dienen. Dadurch sollte die steuerliche Besserstellung von privat genutzten Geländewagen und Pick-ups verhindert werden. Seit Ende 2018 gleicht der Zoll nun automationsgestützt die Angaben der Straßenverkehrsbehörden ab und stellt für viele leichte Nutzfahrzeuge, die es meist auch in voll bestuhlten Pkw-Varianten gibt, die höhere Steuer in Rechnung. In Fällen, in denen der Kleintransporter gewerblich genutzt wird, ist die höhere Steuer laut dem Verein nicht gerechtfertigt. Um die berufliche Nutzung zu belegen, sollten dem Einspruch Bilder vom Innenraum beigefügt werden, auf denen zu sehen ist, dass die Ladefläche deutlich größer ist als die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche. (SP-X)
Formel 1: Sauber-Team heißt künftig Alfa Romeo Racing
Nach mehr als 25 Jahren verschwindet der Name Sauber aus der Formel 1. Der zuletzt als "Alfa Romeo Sauber" bezeichnete Rennstall wurde in "Alfa Romeo Racing" umbenannt. Peter Sauber hatte das gleichnamige Team 1970 gegründet und dann mit ihm im Jahr 1993 sein Debüt in der Motorsport-Königsklasse gefeiert. Das Sauber-Team bezieht schon länger Motoren von Ferrari und war in der vergangenen Saison eine Zusammenarbeit mit Alfa Romeo eingegangen. Wie Ferrari gehört auch Alfa Romeo zum Fiat-Konzern. 2019 fahren Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi für "Alfa Romeo Racing"». Teamchef ist mittlerweile der Franzose Frédéric Vasseur. (dpa)
Sixt Neuwagen: SUV-Aktion mit Miles & More
Sixt Leasing startet eine vierwöchige Aktion mit Miles & More: Vom 1. bis zum 28. Februar 2019 erhalten Teilnehmer von Miles & More zusätzlich 15.000 Prämienmeilen, wenn sie als Privatkunde ein SUV auf https://www.sixt-neuwagen.de/milesandmore bestellen. Dabei können Meilensammler entweder einen Lagerwagen wählen oder ihr Wunsch-SUV konfigurieren. Zunächst stehen Modelle von sechs Marken zur Verfügung: VW, Toyota, Land Rover, Peugeot, Kia und Mazda. (AH)
Innovation: Steckdose für den Bordstein
Ladesäulen für Elektroautos sind üblicherweise groß und teuer. Das britisches Unternehmen "Connected Kerb" hat nun besonders kleine Exemplare entwickelt, die sich am Bordstein, an Verkehrsschild-Masten oder an Begrenzungs-Pöllern am Straßenrand montieren lassen. Die aus recyceltem Material gefertigten Steckdosengehäuse bieten zusätzlich einen WLAN-Zugang und können Verkehrs- oder Wetterdaten für die kommunale Verwaltung sammeln. Die ersten Bordstein-Steckdosen sollen nun testweise in London montiert werden. Die Idee, in Innenstädten möglichst platzsparende und kostengünstige Ladepunkte einzusetzen, ist nicht neu. Zu den bekanntesten Ansätzen zählt, die Steckdosen in bereits vorhandene Laternenmasten zu integrieren. Ein entsprechendes Pilotprojekt des Start-ups Ubitricity läuft aktuell in Berlin. (SP-X)
Umfrage: Blitzer-Apps sind beliebt
Obwohl illegal, nutzen laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Puls viele Autofahrer in Deutschland Blitzer-Apps auf ihren Smartphones. Befragt wurden im Rahmen einer Marktanalyse potenzielle Autokunden unter anderem nach ihrem Nutzungsverhalten von Auto-Apps. Dabei gaben 51 Prozent an, Smartphone-Apps mit autospezifischen Inhalten zu verwenden. Mit 72 Prozent am beliebtesten waren Navigations-, Stau- und Warnmelder-Apps. Mit 64 Prozent ebenfalls sehr gefragt sind Tankstellen- und Benzinpreise-Apps. Auf Rang drei rangieren Blitzer-Apps, deren Nutzung 40 Prozent einräumen. Diese Zahl ist durchaus erstaunlich, denn wer eine solche App als Fahrer einsetzt, begibt sich in eine rechtliche Grauzone. Zwei OLG-Urteile der jüngeren Vergangenheit haben ihre Nutzung bereits als illegal eingestuft. (SP-X)