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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

19.02.2019 07:42 Uhr
Opel Insignia
Opel lockt Kunden mit einer sogenannten "Umweltprämie" von maximal 8.000 Euro.
© Foto: Opel

Euro-5-Diesel: Opel weitet Prämien-Angebot aus +++ Umfrage zum Preis-Leistungs-Verhältnis bei Autobauern +++ Autostadt als Publikumsmagnet +++ EU: Neue CO2-Grenzwerte für Lkw und Busse +++ Autofahren in Europa: Mehr Disziplin bedeutet weniger Tote

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Euro-5-Diesel: Opel weitet Prämien-Angebot aus

Bei Opel kommen ab sofort auch Besitzer eines Euro-5-Diesels der Abgasnorm in den Genuss einer Umstriegsprämie. Bislang galt das Angebot des Rüsselsheimer Autobauers für Fahrzeugeigner von Diesel-Fahrzeugen der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4. Die Aktion gilt deutschlandweit für Diesel aller Marken. Die Zuzahlung beträgt bis zu 8.000 Euro. Die einzige Voraussetzung bleibt laut Opel weiterhin, dass das zuvor mindestens sechs Monate auf den Neuwagenkäufer zugelassene Diesel-Altfahrzeug verschrottet bzw. eingetauscht wird. Die "Umweltprämie" gilt für Privatkunden sowie Kleingewerbetreibende und gibt es bei allen deutschen Vertragshändlern beim Kauf eines Neuwagens. (mid/rlo)

Skoda ist Preis-Leistungs-Sieger

Skoda bietet aus Verbrauchersicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter den Autoherstellern. Bei der Studie "Preis-Leistungs-Sieger 2018" des Umfrageunternehmens Yougov unter landete die tschechische VW-Tochter vor Opel und Toyota auf Rang eins, Dacia und Hyundai auf den folgenden Plätzen. Grundlage der Bewertung sind 700.000 Interviews mit Verbrauchern im Jahr 2018. Bei den Zubehöranbietern und Dienstleistern platzierte sich Carglass vor Continental, Hankook, Goodyear und Michelin. Die Tankstellenwertung gewann Jet vor HEM, Star, bft und OIL!. (SP-X)

Autostadt als Publikumsmagnet

Als die Autostadt Wolfsburg 2000 erstmals ihre Pforten öffnete, dachte wohl niemand, dass daraus mal ein Welterfolg werden würde. Selbst die Volkswagen-Strategen dürften von dem großen Ansturm überrascht worden sein. Denn geplant hatte man ursprünglich mit rund einer Million Besucher per anno. Doch dieses Ziel wird schon lange krachend verfehlt, der Schnitt der Gäste liegt nun bei deutlich über zwei Millionen jährlich. Das heißt: Seit der Eröffnung vor 18 Jahren haben rund 40 Millionen Menschen den automobilen Themen- und Erlebnispark besucht. Das Kerngeschäft sind die Fahrzeugübergaben. Rund 150.000 Kunden holten allein 2018 ihren Neuwagen im KundenCenter abgeholt. Damit lag der Gesamtmarktanteil der Autostadt an allen in Deutschland an Kunden übergebenen Pkw laut VW bei 26,1 Prozent. (mid/rlo)

EU einigt sich auf Klimaschutzvorgaben für Lastwagen und Busse

Die Hersteller von Lastwagen und Bussen bekommen von der EU erstmals strenge Klimaschutzvorgaben. Unterhändler der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments vereinbarten in der Nacht zum Dienstag, dass der durchschnittliche Kohlendioxid-Ausstoß neuer Fahrzeuge von 2030 an um 30 Prozent niedriger liegen muss als im Jahr 2019. Für 2025 soll ein Zwischenziel von 15 Prozent eingeführt werden. Zugleich ist geplant, neue Anreize für den Einsatz emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge zu schaffen, wie die EU-Kommission am Dienstagmorgen bestätigte. Die Fahrzeughersteller hatten bis zuletzt versucht, die neuen Vorgaben zu verhindern. Sie argumentieren unter anderem, dass sich im Fernverkehr alternative Antriebe wie Elektromotoren nur schwer durchsetzen ließen. Das EU-Parlament hatte eigentlich ehrgeizigere Ziele gefordert. Es wollte bis 2030 eine Senkung der CO2-Werte um 35 Prozent und bis 2025 ein Zwischenziel von 20 Prozent. (dpa)

Autofahren in Europa: Mehr Disziplin bedeutet weniger Tote

Mit mehr Geschwindigkeits-Disziplin ließe sich die Zahl der Verkehrstoten in Europa deutlich senken. Rund 2.100 weniger Menschen würden jedes Jahr auf den Straßen der EU sterben, wenn die reale Durchschnittsgeschwindigkeit um 1 km/h sinken würde, hat der European Transport Safety Council (ETSC) errechnet. Dabei ist es mit strengeren Limits allein nicht getan, denn ein Großteil der Europäer fährt schneller als vor Ort erlaubt, wie die Organisation ebenfalls anhand von offiziellen Daten ermittelt hat. Demnach wird die erlaubte Geschwindigkeit innerorts je nach Land von 35 bis 75 Prozent der Pkw-Nutzer überschritten, auf Landstraßen sind es zwischen neun und 63 Prozent, auf Autobahnen zwischen 23 und 59 Prozent. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse fordert der ETSC die verpflichtende Einführung von elektronischen Geschwindigkeitsbegrenzern im Auto. (SP-X)

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