Der Autozulieferer Hella hat im ersten Halbjahr seines Rumpfgeschäftsjahres 2022/2023 bei Umsatz und operativem Ergebnis einen Sprung hingelegt. In den Monaten zwischen Juni und November erhöhte sich der Konzernerlös gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,7 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, wie der im MDax notierte Scheinwerferspezialist am Freitag in Lippstadt mitteilte. Dabei kamen dem Konzern erhöhte Produktionskapazitäten bei Lichtprodukten sowie eine größere Nachfrage im Elektronikgeschäft zugute.
Bereinigt um Sondereffekte blieben vom Erlös als operatives Ergebnis (bereinigtes Ebit) 202 Millionen Euro hängen und damit fast 30 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Prognose behielt der Vorstand bei. Zum Jahreswechsel hatte Hella sein Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt.