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Gelifteter Ford Kuga: Weiter auf dem Weg nach oben

02.08.2016 10:46 Uhr
Im Wettlauf um Marktanteile in der SUV-Kompaktklasse hat Ford den Kuga umfangreich geliftet, den Preis aber unangetastet gelassen.
© Foto: Ford

Im Wettlauf um Marktanteile in der SUV-Kompaktklasse hat Ford den Kuga umfangreich überarbeitet, den Preis aber unangetastet gelassen.

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Immer wieder schafft es der Ford Kuga auf Rang eins der beliebtesten SUV hierzulande. Damit das so bleibt, haben die Kölner den Kompakten gründlich überarbeitet. Ab sofort kann man den neuen Kuga bestellen, der Einstiegspreis liegt weiterhin bei 23.300 Euro. An Bord ist dann der 1,5-Liter-Benziner mit 88 kW / 120 PS. Auf den Markt kommt das Modell allerdings erst Anfang 2017.

Drei Diesel- und drei Benzinmotoren stehen zur Wahl, sie leisten zwischen 88 kW / 120 PS und 134 kW / 182 PS. Die größeren Aggregate lassen sich mit Allradantrieb kombinieren. Neu in der Motorenpalette ist der 1,5-Liter-Diesel mit 88 kW / 120 PS, der das bisherige 2,0-Liter-Triebwerk ersetzt. Der Selbstzünder soll mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometern (115 g CO2/km) besonders sparsam sein.

Für den Kuga gibt es künftig – wie bei Focus, Mondeo oder Fiesta – eine ST-Line. Sie zeichnet sich unter anderem durch ein spezielles Sportfahrwerk und eine direktere Lenkung aus. Der Kuga ST-Line steht ab 30.600 Euro in der Preisliste (110 kW / 150 PS-Benziner). Darüber hinaus ist das Kompakt-SUV künftig auch in der besonders luxuriösen Vignale-Variante erhältlich. Beide Versionen können im Laufe dieses Jahres bestellt werden.

Im Kuga feiert die neueste Generation des Ford-Infotainment-System Premiere, das vor allem eine bessere Vernetzung mit dem Smartphone und eine komfortablere Sprachsteuerung bieten soll. Das Bediensystem wird darüber hinaus deutlich vereinfacht, die Knöpfchenflut auf dem Armaturenbrett eingedämmt. (sp-x)  


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wallibelli(E.Kühlwetter)

02.08.2016 - 18:29 Uhr

Der beliebteste SUV in D-land ist auch 2016 immer noch der VW Tiguan. Und zwar mit Riesenvorsprung. Dummerweise wird er wie auch sein Konzernbruder Audi Q3 vom KBA in der Segmentkategorie "Geländewagen" geführt, obwohl bei beiden Modellen der Anteil an Fahreugen mit 2-Radantrieb überwiegt. Absurd wird die KBA-Statistik im Segment "Vans" geführt. Vans sind bekanntlich "out of sales", haben nur noch 8,5 % MA am Gesamtmarkt, wohingegen SUVs mit über 20 % weiter boomen. Plötzlich werden die Geländewagen bei dieser Zahl wieder als SUV's geführt. Niemand glaubt es, gleichwohl ist es Tatsache: In Deutschlandist das in 2016 meistverkaufte BMW-Modell im ein V a n, die "Seniorenkutsche" 2er Active Tourer zusammen mit dem "Pampersbomber" 2erGrand Active Tourer. Die über 50.000 NZL p.a. gruppiert das KBA auf Geheiß von BMW zusammen mit ein paar 2erCoupes und 2erCabrios in die Kompaktklasse ein.Letztere haben zusammen mal gerade ca. 5% Anteil an der 2er-Reihe.So geschieht es auch beim Golf Sportsvan, der sich jährlich über 50.000 in D-Land verkaufen lässt. Dieses "Out-Modell" verschwindet in der "Kompaktklassestatistik unter Golf. mehr als 50.000 BMW-Vans plus ca. 55.000 VW -Vans addieren sich mit weiteren knapp10.000 Picassos von Citroen p.a. (geführtin Kompaktklasse unter Schrägheck (C4) zu etwa 115.000 Van-Einheiten, die durchs Rost fallen. Ansonsten hätten die Vans wieder fast 12 % MA-Anteil am Gesamtmarkt. Zieht man diesen Teil aus dem Kompaktsegment ab, fällt das stärkste Segment in D-Land zurück auf 23 %. Wie heißt es doch:"Traue keiner Statistik, die due nicht selbst gefälscht hast."Wer hätte je gedacht, dass BMW in D-Land mal am erfolgreichsten "Kinderwagen" und "Seniorenkutschen" verkauft? Nun gut, wir alle wissen:"Geld stinkt nicht!"


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