Peugeot will 2010 im Businesskundenbereich durchstarten. Neue Modelle wie der Crossover 3008 und der Kompaktvan 5008 sollen besonders im Flottenbereich punkten. Zudem stellt die Löwenmarke weitere Außendienstmitarbeiter ein und baut das Servicenetz für Großkunden und Unternehmen weiter aus. Dies teilte der Importeur am Donnerstag in Saarbrücken mit. "Insgesamt stellen unsere auf gewerbliche Kunden spezialisierten Händler 2010 rund 50 zusätzliche Mitarbeiter ein, die unsere Kompetenz und Kapazitäten beim anspruchsvollen Firmengeschäft deutlich stärken werden. Außerdem hat Peugeot Deutschland den eigenen Außendienst im Businesskundenbereich kürzlich verdoppelt", erklärt Stefan Moldaner, Direktor Vetrieb Businesskunden, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen bei Peugeot Deutschland. Zudem will die Löwenmarke das Service- und Verkaufsnetz speziell für Großkunden sowie kleinere und mittelständische Betriebe flächendeckend ausbauen. So soll die Zahl der jetzt auf "Peugeot Professional" beziehungsweise "Peugeot Professional Center" getauften Stationen von etwa 80 auf rund 100 Standorte steigen. Elektroflitzer iOn kommt auf den Markt Die Löwenmarke hat 2010 noch einen weiteren Trumpf im Ärmel. Als eigenen Angaben zufolge erster europäischer Autobauer bringen die Franzosen im November den Elektroflitzer iOn auf den Markt. "Mit unseren neuen Partnern geben wir auf dem Elektrofahrzeug-Markt das Tempo vor. In einem nächsten Schritt werden wir in den kommenden Monaten das B2B-Geschäft intensivieren. Unser Ziel ist es, mit dem iOn die Markführerschaft zu übernehmen", sagt Jean-Marc Gales, Generaldirektor Peugeot. Der Kleine stelle besonders im Carsharing-Bereich eine umweltfreundliche Alternative dar. Bislang seien rund 2.000 Reservierungen für den iOn eingegangen. Die Franzosen prognostizieren, dass bis 2015 1,5 bis 3,0 Prozent aller Pkw über einen Elektroantrieb verfügen. (sb)
Flotten: Peugeot hat Firmenkunden im Visier
Mit neue Modelle will der französische Importeur im Flottenbereich punkten. Zudem stellt die Löwenmarke weitere Außendienstmitarbeiter ein und baut das Servicenetz für Großkunden und Unternehmen weiter aus.
Rudolf Melzer