Laut einem Bericht des "Handelsblatts" (Mittwochsausgabe) bereitet Mercedes die neue R-Klasse Sorge. So seien in den ersten sechs Monaten nach Marktstart mit 10.000 Einheiten weniger als geplant in Übersee abgesetzt worden. Zudem müssten Incentives eingesetzt werden, damit der Absatz nicht noch weiter hinter den Erwartungen zurück bleibt. DaimlerChrysler-Sprecher wollten die Darstellungen gegenüber der Zeitung nicht kommentieren. Intern werde bereits diskutiert, eine abgespeckte Variante zum günstigeren Preis – derzeit liegt der Einstiegspreis bei knapp 49.000 US-Dollar – anzubieten, heißt es in dem Bericht weiter. Das Crossover-Modell werde wohl in erster Linie als Van wahrgenommen; für dieses Segment sei der US-amerikanische Kunde aber nicht bereit mehr auszugeben, als für ein herkömmliches Fahrzeug. (ng)
Floppt die Mercedes R-Klasse?
Zeitung: Absatz im wichtigsten Markt USA läuft schleppend