Die EU peilt striktere Tests für Spritverbrauch und Kohlenstoffdioxid-Emissionen von Autos an. Experten der EU-Staaten verständigten sich am Mittwoch in Brüssel auf einen entsprechenden Vorstoß. Dabei soll vor allem die Diskrepanz von Testergebnissen im Labor und beim realen Verbrauch im Straßenverkehr beseitigt werden. Der Vorschlag soll nun dem Europaparlament und den EU-Staaten vorgelegt werden, die neuen Regelungen könnten ab September 2017 schrittweise eingeführt werden.
Kohlendioxid (CO2) zählt zu den für den Klimawandel verantwortlichen Treibhausgasen. Im Abgas-Skandal geht es um Stickoxid-Emissionen von Diesel-Fahrzeugen. Diese sind nicht klimarelevant, aber gesundheitsschädlich. (dpa)