Der Bund hat das Fördervolumen für private Wallboxen aufgestockt. Aktuell stünden 300 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, hieß es auf Nachfrage beim Verkehrsministerium. Beim Start Ende November lag der angesetzte Betrag noch bei 200 Millionen.
Die Aufstockung war nötig: Bei 900 Euro Zuschuss pro Wallbox hätten rechnerisch 222.222 Ladepunkte gefördert werden können. Zum 31. Januar zählte die Kreditanstalt für Wiederaufbau schon 192.281 Anträge auf insgesamt 237.507 Ladepunkte. Das entspricht laut KfW einem Zusagevolumen von knapp 214 Millionen Euro.
Auch mit der Aufstockung sind also mehr als zwei Drittel des Volumens rechnerisch schon ausgeschöpft. Die KfW zahlt beim "Zuschuss 440" einen Beitrag in Höhe von 900 Euro für Anschaffung und Installation einer intelligenten, also steuerfähigen 11-kW-Wallbox. Der Antrag muss vor dem Kauf der Wallbox gestellt werden. Angesichts der hohen Nachfrage bei begrenztem Fördervolumen ist für Interessenten Eile geboten. Wie der Antrag gestellt wird, erfährt man im Netz unter kfw.de/440. (SP-X)