Kostensenkungen sowie ein starker Absatz in Asien haben dem japanischen Autobauer Honda im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres eine Gewinnsteigerung von 19,6 Prozent beschert. Damit stieg der Nettogewinn zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 146,5 Milliarden Yen (rund eine Milliarde Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Der operative Gewinn kletterte um 7,1 Prozent auf 198 Milliarden Yen, während der Umsatz um 5,4 Prozent auf 2,99 Billionen Yen zulegte.
Trotz einer Anhebung der Verbrauchersteuern zum 1. April konnte der drittgrößte Autobauer Japans auf dem Heimatmarkt 202.000 Fahrzeuge verkaufen, was einem Zuwachs von 44,3 Prozent entspricht. Als Grund nannte das Unternehmen unter anderem eine Überarbeitung des Kleinwagenmodells Fit (Jazz). Den Absatz in Asien konnte Honda um 10,9 Prozent auf 316.000 Einheiten steigern, während der Verkauf in den USA leicht rückläufig war. (dpa)