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Elektroauto für die Massen: GM stellt Chevrolet Bolt vor

07.01.2016 09:55 Uhr
GM-Chefin Mary Barra hat am Mittwoch die Produktionsversion ihres Elektroautos Chevrolet Bolt vorgestellt.
© Foto: Molly Riley/UPI /LANDOV

Das Modell soll mit einem günstigeren Preis als bisherige Elektrofahrzeuge größere Chancen auf einen Erfolg im Massenmarkt haben.

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Die Opel-Mutter General Motors hat am Mittwoch die Produktionsversion ihres Elektroautos Chevrolet Bolt vorgestellt. Das Modell soll mit einem günstigeren Preis als bisherige Elektrofahrzeuge größere Chancen auf einen Erfolg im Massenmarkt haben. Der Bolt werde nach Abzug staatlicher Vergünstigungen in den USA rund 30.000 Dollar kosten, sagte GM-Chefin Mary Barra auf der Technik-Messe CES in Las Vegas. Das Modell solle im laufenden Jahr in die Serienproduktion gehen. 

Die Reichweite des kompakten Fahrzeugs soll bei mehr als 320 Kilometern liegen. Die Batterie könne in 60 Minuten auf 80 Prozent der Kapazität aufgeladen werden. GM will bei Kunden auch mit kleineren Details punkten: Der Rückspiegel ist ein Display, auf dem Bilder von einer Kamera übertragen werden. 

"Ich habe keine Zweifel, dass sich die Autoindustrie in den kommenden fünf bis zehn Jahren stärker verändern wird als in den vergangenen 50", sagte Barra. Mehr Menschen wollen Autos nur nutzen statt besitzen, die etablierten Autohersteller bekommen neue Konkurrenz von kleinen Entwicklern von Elektroautos. Daher gilt der Bolt als ein besonders wichtiges Auto für GM, die Antwort auf die Herausforderungen der Zeit. 

GM wolle im Wettbewerb auch seine Größe als Vorteil ausspielen, zum Beispiel das Händlernetz, sagte Barra. Der Konzern musste nach der US-Finanzkrise Ende vergangenen Jahrzehnts vom US-Staat gerettet werden. (dpa)


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M.T.

07.01.2016 - 18:13 Uhr

GM wolle im Wettbewerb auch seine Größe als Vorteil ausspielen, zum Beispiel das Händlernetz, sagte Barra. Der Konzern musste nach der US-Finanzkrise Ende vergangenen Jahrzehnts vom US-Staat gerettet werden. (dpa)Was soll dieser Text in dem Bericht, wird hier versucht negative Inhalte zu transferieren oder einfach der dpa Text 1 zu 1 übernommen ohne darüber nachzudenken. Dann müsste man bei jeden Mercedes Bericht auf den Elchtest verweisen, Ford und Chrysler auf die Krise, bei Toyota auf dem Megarückruf der keiner war und bei jeden VW - Bericht die Lopez Affäre, Audi die Automatik in USA usw. und sofort. Bitte bei den Tatsachen bleiben und nicht durch "alten Kaffee" die Berichte aufpeppen mit Themen die 7-8 Jahre oder noch länger zurück liegen.


A. E.

10.01.2016 - 12:27 Uhr

@ M.T.Sehr geehrter M.T.,ich pflichte Ihnen völlig bei. AUTOHAUS sollte sich weiterhin und wie gewohnt durch sachlichen Journalismus auszeichnen. Tendenziösen, von den deutschen Herstellern mehr oder minder offen gesponsorten bzw. beeinflussten Journalismus, der im Kern nichts anderes ist als verbrämte Hofberichterstattung, haben wir im Automobilbereich wahrlich genug.Beste GrüßeA.E.


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