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"Dieselgate"-Entschädigungen in USA: VW erfüllt Vorgaben

31.05.2018 11:33 Uhr
"Dieselgate": VW kommt bei den Aufräumarbeiten in den USA voran.
© Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Autoriese hat durch Rückkäufe, Leasing-Stopps und Reparaturen bereits 85,8 Prozent aller manipulierten Dieselwagen in den USA aus dem Verkehr gezogen oder die illegale Abgas-Technik in ihnen beseitigt.

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Volkswagen hat seine Vorgaben beim Entschädigungsprogramm für US-Kunden, deren Dieselautos vom Abgas-Skandal betroffen sind, vorzeitig erreichen können. Der Konzern hat durch Rückkäufe, Leasing-Stopps und Reparaturen bereits 85,8 Prozent aller manipulierten Dieselwagen in den USA aus dem Verkehr gezogen oder die illegale Abgas-Technik in ihnen beseitigt. Das geht aus dem jüngsten der Statusberichte hervor, die regelmäßig im Zuge der milliardenschweren Vergleiche mit US-Sammelklägern vom zuständigen Gericht in San Francisco veröffentlicht werden. Zunächst hatte am Mittwoch das "Handelsblatt" darüber berichtet.

VW musste sich bei der Einigung mit den US-Klägern verpflichten, bis Mitte 2019 mindestens 85 Prozent der rund 475.000 vom Skandal betroffenen Wagen mit 2,0-Liter-Motoren von der Straße zu holen oder in legalen Zustand umzurüsten. Ansonsten hätten zusätzliche Strafen gedroht. Dieses Ziel ist nun bereits erreicht.

Später waren allerdings noch knapp 80.000 größere Modelle mit 3,0-Liter-Motoren hinzugekommen. Ein großer Teil der Fahrzeuge musste zurückgekauft werden, viele Wagen werden bis auf Weiteres auf riesigen Parkplätzen zwischengelagert. VW hatte im September 2015 eingeräumt, mit einer speziellen Software systematisch Stickoxidwerte manipuliert zu haben. (dpa)

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KOMMENTARE


Petzi

31.05.2018 - 21:25 Uhr

Haaaaaaallo, wo bleiben denn jetzt die ganzen Kommentare?? VW Nacht seinen Job und räumt auf. Es läuft. Und kauft nmsn sich jetzt einen neuen VW mit Dieselmotor ist dieser saubere als ein Benziner. Ich sage, wir werden die nächsten 10 J - 15 Jahre nich an der Dieseltechnologie vorbei kommen. Es wird noch mindestens 20 Jahre dauern, bis sich auch ein Durchschnittsverdiener der in einer 3-Zimmer Mietwohnung wohnt ein Auto mit Elektroantrieb leisten kann. Und auch die Infrastruktur für diese Autos wird dann erst stehen. Da sehe ich viel eher den Wasserstoff im Vorteil. Was sagt den die Gemeinde dazu?


Frank Fehling

01.06.2018 - 12:48 Uhr

Der Weltkonzern VW ist in der Umsetzung von schadstoffarmen Dieselfahrzeugen sehr langsam, siehe zum Beispiel Mazda ist schneller und besser, auch die Benzinmotoren sind in der Technik besser. VW ist sehr teuer und in Kulanzanträgen Kundenunfreundlich, Thema: Steuerkette. Selbst Schuld liebe VW Käufer und Käuferinnen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter.


JGH

01.06.2018 - 19:39 Uhr

...wenn VW seinen Job wirklich machte, dann würden die o.g. Maßnahmen bzweine Hardwarenachrüstung auch hier in D erfolgen...Dank unserer rückgratlosen Regierung machen die Hersteller weiter was Sie wollen und lassen den Verbraucher im Regen stehen !


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