Unter den Automarken hat Porsche im Jahr 2019 am stärksten zugelegt. Die Stuttgarter steigern ihren Markenwert um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugewinne verzeichnen auch die Schwestermarken VW und Audi sowie die weiteren deutschen Hersteller Daimler und BMW. Kia zählt mit minus Prozent zu den großen Verlierern, während Hyundai mit plus fünf Prozent eine positive Entwicklung zeigt. Das sind einige Ergebnisse der aktuellen Interbrand-Studie zur Entwicklung der wichtigsten Marken der Welt.
So platzieren sich die Autohersteller in den Top 100 von Interbrand
7. Toyota: 56,246 Milliarden US-Dollar (plus fünf Prozent)
8. Daimler: 50,832 Milliarden US-Dollar (plus fünf Prozent)
11. BMW: 41,440 Milliarden US-Dollar (plus ein Prozent)
21. Honda: 24,422 Milliarden US-Dollar (plus drei Prozent)
35. Ford: 14,325 Milliarden US-Dollar (plus zwei Prozent)
36. Hyundai: 14.325 Milliarden US-Dollar (plus fünf Prozent)
40. VW: 12.921 Milliarden US-Dollar (plus sechs Prozent)
41. Audi: 12.689 Milliarden US-Dollar (plus vier Prozent)
50. Porsche: 11.562 Milliarden US-Dollar (plus neun Prozent)
52. Nissan: 11,589 Milliarden US-Dollar (minus sechs Prozent)
78. Kia: 6,428 Milliarden US-Dollar (minus sieben Prozent)
85. Land Rover: 5.855 Milliarden US-Dollar (minus sechs Prozent)
90. Mini: 5,552 Milliarden US-Dollar (plus fünf Prozent)
Einmal im Jahr erstellt die Agentur Interbrand ein Ranking mit den weltweit wertvollsten 100 Marken aller Branchen. Das Ranking nennt den Markenwert, so wie er bilanziert sein müsste und die Entwicklung im Laufe des Jahres. Auf Platz eins steht 2019 erneut der Tech-Riese Apple mit über 234 Milliarden US-Dollar – gefolgt von den Rivalen Google (167,7) und Amazon (125,3). Alle Ergebnisse unter www.interbrand.com. (AH)