Der größte US-Autohersteller General Motors (GM) baut im März 2017 rund 1.300 Arbeitsplätze ab. Die Stellenstreichungen betreffen das Werk Detroit-Hamtramck im Bundesstaat Michigan, wo derzeit mit etwa 3.000 Mitarbeitern die Modelle Chevrolet Volt und Impala sowie Cadillac CT6 und Buick LaCrosse gefertigt werden. Das bestätigte ein Sprecher am Dienstag auf Nachfrage.
Der Konzern begründet den Jobabbau mit einer erwarteten Abschwächung der Nachfrage nach Neuwagen. Nach einem von billigem Sprit und günstigen Finanzierungszinsen befeuerten Absatzboom stehen die Zeichen am US-Automarkt zunehmend auf Abkühlung. GM will versuchen, den von den Kündigungen betroffenen Mitarbeitern Möglichkeiten zur Beschäftigung in anderen Fabriken anzubieten. (dpa)