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Bremswege im Vergleich: Porsche steht am schnellsten

10.10.2016 14:14 Uhr
Porsche 911 Turbo S
Der Porsche 911 bremst überzeugend.
© Foto: Porsche

Der Porsche 911 ist nicht nur schnell auf Tempo, sondern steht auch besonders flott wieder. Im Bremsvergleich des ADAC schnitt der Sportler am besten ab. Aber auch Kleinwagen wussten zu überzeugen.

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Die Bremsen von Neuwagen werden immer besser. Wie der ADAC bei einer Auswertung von über 500 Bremstests aus den vergangenen vier Jahren festgestellt hat, liegt der durchschnittliche Bremsweg aktueller Pkw, SUV und Transporter im Schnitt bei 36,4 Metern. Vor zehn Jahren lag der Wert noch bei rund 40 Metern.

Den kürzesten Bremsweg aller überprüften Fahrzeuge hat das Porsche 911 Cabrio, das bei einer Vollbremsung aus 100 km/h bereits nach 31,3 Metern stillsteht. Das kräftig motorisierte Cabrio profitiert dabei auch von einem sportwagentypisch niedrigen Schwerpunkt und dem langen Radstand. Auch vergleichbare Modelle wie Jaguar F-Type, Mercedes SL und Audi R8 überzeugen mit kurzen Bremswegen.

Doch schon Kleinwagen verfügen mittlerweile über leistungsfähige Bremsanlagen. Am besten schnitt bei den Tests des Automobilclubs der Mini One D mit 32,7 Metern ab. Auch Smart Forfour, Skoda Roomster und Ford Fiesta blieben unter der 35-Meter-Marke. In der Kompaktklasse verfügen der Seat Leon ST und der verwandte VW Golf Variant über den kürzesten Bremsweg (33,1 Meter), in den großen Limousinenklassen der Mercedes S500 (32,6 Meter) und bei den SUV der Volvo XC90 D5 (33,6 Meter). Die schlechtesten Bremsen im Test hatte der Transporter Citroën Jumper Combi, der bis zu Stillstand 47,8 Meter benötigte. (sp-x)

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KOMMENTARE


Renato G.F. Naso

25.04.2023 - 21:04 Uhr

In den 60er Jahre las ich, ab und zu in Hobby, das Magazin der Technik, in Vergleichstests (war leider nicht aboniert) dass Heckmotorwagen (SICHERE ÜBERSTEURER!!), gewichtverteilungsbedingt, DIE HÄLFTE DES BREMSWEGES VON Frontmotorige, haben; das auf ebene Strasse. BERGAB, meiner empirische Schätzung nach, NUR EIN DRITTEL dessen von Frontmotorige (gefährliche Untersteurer!) Wenn in sogenannte Tests kein grosses Unterschied zwischen den Beiden, gibt, dann wurde man mit den Zahlen, ganz frech gelogen, od. die Bremsen von Heckmotorige, sind gar SABOTIERT worden!


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