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Branchensplitter: Aus der Autobranche

21.12.2017 08:30 Uhr
Branchensplitter: Aus der Autobranche
Sabine Kraft bedankte sich für dieZDK-Spende im Namen der ambulanten und stationären Kinderhospize bei Jürgen Karpinski.
© Foto: Deutsches Kfz-Gewerbe

Kfz-Gewerbe spendet für Kinderhospize +++ Umfrage: Männer und Frauen am Steuer +++ Daimler übernimmt Mehrheit an Chauffeur Privé +++ Nissan: Starke Nachfrage nach neuen Leaf +++ Toyota baut Brennstoffzellen-Kraftwerk

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Kfz-Gewerbe spendet für Kinderhospize

Kinderhospize in Deutschland können sich über eine Spende des Kfz-Gewerbes freuen. Kurz vor Weihnachten übergab ZDK-Präsident Jürgen Karpinski in Frankfurt einen Scheck über 5.000 Euro an Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz. "Die Arbeit in den Kinderhospizen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden", sagte Karpinski. Kinder und junge Menschen leiden zu sehen und am Ende eines viel zu kurzen Lebenswegs zu begleiten, erfordere von Familien und Betreuern unglaublich viel Mut, Kraft und Hingabe. Der Bundesverband Kinderhospiz wurde 2002 auf Initiative von ambulanten und  stationären Kinderhospizen gegründet. Diese betreuen viele der rund 40.000 Kinder und Jugendlichen in Deutschland, die an lebensbegrenzenden Erkrankungen leiden. (AH)

Umfrage: Männer und Frauen am Steuer

Männer und Frauen haben die gleichen Fähigkeiten am Steuer. Das finden zumindest die Teilnehmer einer Umfrage der Prüforganisation Dekra. 66 Prozent der Männer und 69 Prozent der Frauen sehen keine Unterschiede beim fahrerischen Können. Trotzdem gibt es in der Praxis Unterschiede. So meinen 71 Prozent der Befragten, dass Männer schneller fahren als Frauen, 63 Prozent halten sie für ungeduldiger. Eine Mehrheit von 71 Prozent hält weibliche Fahrerinnen zudem für rücksichtsvoller im Straßenverkehr. Beim Einparken sieht immerhin knapp die Hälfte der Befragten keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. (sp-x)

Daimler übernimmt Mehrheit an Chauffeur Privé

Daimler übernimmt die Mehrheit am französischen Fahrdienst-Vermittler Chauffeur Privé. Das Unternehmen mit 160 Mitarbeitern solle dann bis 2019 komplett übernommen werden, teilte der Konzern in Stuttgart mit. Daimler weitet damit sein Mobilitätsangebot aus. Die Stuttgarter sind mit dem Carsharing-Angebot Car2go seit 2008 am Markt. Dazu kommen weitere Apps und Plattformen wie Mytaxi oder Moovel sowie Beteiligungen wie etwa an Flixbus. Verkäufer der Anteile sind der Risikokapitalgeber Xange Capital, die Bank Credit-Mutuel/CIC und die Gründer Omar Benmoussa, Othmane Bouhlal sowie Yan Hascoet. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Chauffeur Privé wurde 2011 gegründet. Mit mehr als 1,5 Millionen Kunden und 18.000 Fahrern ist das Unternehmen der führende Vermittler von Fahrdiensten in Frankreich. (dpa)

Nissan: Starke Nachfrage nach neuen Leaf

Der neue Nissan Leaf nimmt Fahrt auf: Für die zweite Generation des meistverkauften Elektroautos der Welt liegen europaweit bereits 10.000 Vorbestellungen vor – zwei Monate nach Bestellstart. Auf Deutschland, Österreich und die Schweiz entfallen laut Hersteller rund 1.600 Verträge, davon über 1.000 Einheiten allein auf den deutschen Markt. (AH)

Toyota baut Brennstoffzellen-Kraftwerk

Toyota steigt in die Wasserstoffproduktion ein. Der japanische Konzern will im US-amerikanischen Long Beach nun das nach eigenen Angaben erste Megawatt-Brennstoffzellen-Kraftwerk der Welt bauen. Die Anlage produziert aus Bio-Abfällen Strom sowie Wasserstoff, mit dem vor Ort die Brennstoffzellenautos der Marke betankt werden können. Toyota betreibt in Kalifornien das Projekt "Portal", bei dem Wasserstoff-Lkw getestet werden. Außerdem sind dort Exemplare der Brennstoffzellen-Limousine Mirai unterwegs. (sp-x)

Österreich: Mehr Freiheiten für Autofahrer?

In Österreich könnte das generelle Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen wackeln. Der neue Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) ist jedenfalls aufgeschlossen für einen Test. "Die Frage ist, ob man bei perfekter Witterung und bei wenig Verkehr über 130 km/h gehen kann", sagte er der Wiener Zeitung "Kurier" (Donnerstag). Auch die aus Umweltschutzgründen regional geltende Höchstgeschwindigkeit von Tempo 100 oder 80 sei zu hinterfragen. "Wir bauen um viel Geld drei- und mehrspurige Autobahnen –und dann fährt man dort nur 80. Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss?", so Hofer. Das in Deutschland an bestimmten Kreuzungen erlaubte Rechtsabbiegen auch bei Rot ("Grüner Pfeil") könnte laut Hofer auch in Österreich kommen. (dpa)

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