Die Würth-Gruppe konnte 2016 ein zweisteliges Wachstum im Betriebsergebnis einfahren. So betrug der Umsatz gemäß vorläufigem Konzernabschluss 11,8 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr 7,1 Prozent bzw. 7,9 Prozent in Lokalwährungen, teilte der Konzern am Montag mit. Besonders gut verliefen die Konzernaktivitäten laut Mitteilung in den Regionen Süd- und Osteuropa, welche schwierigere Märkte in Westeuropa und Nordamerika überkompensieren konnten.
Bei der Mitarbeiteranzahl wurde erstmals die Marke von 70.000 Mitarbeitern überschritten. Die Gesamtzahl hat sich auf Gruppenebene um 2.413 auf 71.391 Beschäftigte erhöht. In Deutschland betrug der Zuwachs 552 auf 21.697 Mitarbeiter.
"Die Strategie des Multi-Kanal-Vertriebs greift", zeigt sich Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, zufrieden. "Ob Investitionen in E-Business oder auch die Eröffnung neuer Niederlassungen – bei der Adolf Würth GmbH planen wir 2017 die Zahl der Niederlassungen von aktuell 437 auf 480 zu erhöhen – die Kunden haben die Wahl. Wir sind immer erreichbar. Das kommt an."
Die Bilanzpressekonferenz der Würth-Gruppe findet am 10. Mai 2017 in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall statt. (AH)